“Komm und sieh!”. Unter diesem Motto trafen sich über 300 Kinder und Jugendliche zum diesjährigen Kulturfestival im Jugendhaus Hardehausen. Bei bestem Sommerwetter gab es Live-Musik, unterschiedlichste Workshops und zum Abschluss ein Abendgebet bei Kerzenschein.
Auf eine Kaffeelänge mit Marc Henke
In der Serie „Auf eine Kaffeelänge mit…“. treffen wir uns auf einen Kaffee mit einer Person aus dem Erzbistum Paderborn und sprechen mit ihr über Themen, die den Alltag des jeweiligen Gesprächspartners bewegen. Dabei können die Personen in ganz unterschiedlichen Beziehungen zum Erzbistum stehen oder lediglich ihren Wohnsitz im Bereich des Erzbistums haben. Die einzige Vorgabe der Serie ist: die Unterhaltung endet, sobald der Kaffeebecher ausgetrunken ist. Dieses Mal haben wir Marc Henke getroffen, der als Sozialpädagoge und Referent für Jugendkulturarbeit im Jugendhaus Hardehausen arbeitet.
Marc Henke, 30 Jahre alt mit Basecap und Vollbart, sagt: „Musik ist ein Mittel, um meinen Glauben zu leben“. Als Sozialpädagoge und Referent für Jugendkulturarbeit im Jugendhaus Hardehausen leitet er Orientierungstage, Gemeinschaftstage für Schulklassen, Ministranten-Module und organisiert das Kulturfestival – mit dem Ziel, Jugendliche für Musik und den Glauben zu begeistern. Wenn Henke von seiner Arbeit erzählt, ist ihm wichtig, dass er authentisch bei den Kindern und Jugendlichen rüberkommt. Er sagt: „Sie sollen spüren, dass es Menschen gibt, die aus dem Glauben heraus handeln – und auch noch ganz cool sind.“