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Erzbistum Paderborn
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Glück- und Segenswünsche für Bischof Hombach

Emeritierter Bischof von Granada in Nicaragua vollendet 90. Lebensjahr / Aufgewachsen in Hohenhain (Freudenberg), Seelsorger in Castrop-Rauxel und Siegen im Erzbistum Paderborn

Der aus dem Erzbistum Paderborn stammende emeritierte Bischof der Diözese Granada in Nicaragua, Bischof Bernhard Hombach, vollendet am morgigen Dienstag, 12. September 2023, sein 90. Lebensjahr. Diözesanadministrator Monsignore Dr. Michael Bredeck sendet als aktueller Leiter des Erzbistums dem in Hohenhain / Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein aufgewachsenen und heute in Managua lebenden Seelsorger herzliche Glück- und Segenswünsche aus seiner Heimatdiözese. Im Jahr 2021 konnte Bischof Hombach sein 60jähriges Priesterweihe- begehen, 2020 sein 25jähriges Bischofsweihe-Jubiläum. Er wurde 2010 als Bischof der Diözese Granada emeritiert. Im Erzbistum Paderborn war er als Seelsorger in Castrop-Rauxel sowie Siegen tätig.

Diözesanadministrator Dr. Bredeck dankte Bischof Hombach für seine bleibende Verbundenheit mit seinem Heimatbistum Paderborn. Die Besuche zum Libori-Fest und seine Verbindung mit dem Kirchenmagazin Der Dom seien Zeichen dafür. Er wünsche ihm Zufriedenheit und Dankbarkeit auch trotz der politisch so brisanten Lage in Nicaragua. „Bleiben wir aus weiter Ferne gegenseitig im Gebet verbunden! Und vielleicht darf es ja noch einmal zu einem Wiedersehen kommen, wenn Sie in Ihren Heimatort Freudenberg reisen oder zum Libori-Fest nach Paderborn.“ Bischof Hombach war zuletzt 2017 Gast beim Liborifest in Paderborn.

Vita Bischof Bernhard Hombach

Bernhard Hombach wurde am 12. September 1933 in Krefeld geboren. Er wuchs in Hohenhain / Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein auf und besuchte zunächst das Städtische Gymnasium in Olpe. Im Alter von 15 Jahren wechselte Hombach auf die Ordensschule der Weißen Väter in Rietberg, wo er sein Abitur ablegte. Im Anschluss studierte er katholische Theologie und Philosophie in Löwen / Belgien, wo er am 28. Juni 1961 von Erzbischof Lorenz Jaeger das Sakrament der Priesterweihe empfing.

Einsatz im Erzbistum Paderborn, Süd- und Mittelamerika

Nach seelsorgerischer Tätigkeit als Vikar in Castrop-Rauxel und als Seelsorger für spanische Christen in Siegen und in Dahlbruch ging Hombach zunächst nach Argentinien, später nach Peru, Kolumbien und Venezuela. 1987 wechselte er nach Nicaragua, wo er zunächst als Pfarrer in Juigalpa wirkte und später zum Generalvikar der Diözese berufen wurde. Einige Jahre war er dort als Diözesanadministrator tätig. Von 1992 bis 1995 leitete Hombach als Direktor die Caritas in Nicaragua, seit 2002 war er Präsident der Caritas des Landes in Mittelamerika. Für sein Engagement wurde er 1994 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und 2016 mit dem Verdienstkreuz Erster Klasse geehrt.

Bischof in Nicaragua

Am 22. April 1995 wurde Bernhard Hombach von Kardinal Miguel Obando Bravo SDB zum Bischof von Juigalpa geweiht. Am 7. Februar 2004 übernahm er als Bischof die Diözese Granada. Im Jahr 2010 wurde Hombach als Bischof der Diözese Granada emeritiert, nachdem Papst Benedikt XVI. seinen Amtsverzicht angenommen hatte.

Ein Beitrag von:
Team Presse

Thomas Throenle

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