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Erzbistum Paderborn
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Hildesheimer Dom© Solanika / Shutterstock.com

Godehardjahr endet mit vielen Ideen für die Zukunft

Diözesanadministrator Msgr. Michael Bredeck feiert Abschlussfest in Hildesheim mit

Mit einem großen inklusiven Abschlussfest endete das Godehardjahr am heutigen Samstag auf dem Hildesheimer Domhof. Viele Gäste aus dem Bistum kamen, um gemeinsam auf das vergangene Jahr voller Ereignisse zu schauen. Für Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ ist dies jedoch nicht das Ende: “Wir setzen keinen Punkt hinter das Godehardjahr, sondern einen Doppelpunkt: Es geht weiter.” Als Vertreter des Erzbistums Paderborn nahm auch Diözesanadministrator Msgr. Michael Bredeck am Abschluss des Godehardjahres teil.

 

Zukunftsweisendes Jahr

Ein buntes Programm auf der Bühne umrahmte den Tag. Die Menschen wurden verzaubert vom Mitmachchor aus Duderstadt, der Godehard-Grundschule aus Göttingen, der Zirkus-AG der Albertus-Magnus-Schule, einer Poetry-Slamerin, der wenos-Weltmusik aus Hildesheim und vielen Gesprächen mit engagierten Personen aus dem Godehardjahr. Darüber hinaus informierten zahlreiche Initiativen und Projekte die anwesenden Besucherinnen und Besucher. Zum Mittun regten vielfältige Aktionen auf dem Domhof an, wie Hüpfburg, Bastelangebote, Mitmach-Stände und Kistenklettern. Domführungen und Ausstellungen, eine Clownin, ein Drehorgelspieler und Kostümführerinnen und -führer mit Geschichten im Gepäck gehörten ebenfalls zum Programm. Für das leibliche Wohl war durch die Hildesheimer Malteser gesorgt.

„Das Godehardjahr hat mich gelehrt, den Menschen noch mehr zu trauen. Es lief super!”, sagte Bischof Heiner im Gespräch auf der Bühne. Er bedankte sich bei den Menschen, die mitgewirkt und teilgenommen haben, insbesondere bei den Organisatorinnen Julia Niemann und Nadine Willke. „Ich bin wirklich beeindruckt, am Ende dieses Jahres so Vieles zu sehen, das gewachsen ist: tolle Projekte und Initiativen, die in die Zukunft weisen”, fasste Niemann das Godehardjahr zusammen. Aus vielen Initiativen entwickelten sich regelmäßige Projekte, die weiterhin bestehen sollen: gemeinsame Mittagstische in Gemeinden, gemeinsames Lesen und Austauschen zur Bibelschrift, Godehard-Führungen in Hildesheim und mehr. “Ich bin dankbar für die Ideen und Kreativität; für die Buntheit und Diversität, mit der wir unterwegs sind, für Solidarität, fürs Teilen und Erzählen von Erfahrungen und fürs Zuhören, für die guten Beziehungen – all das hat dem Jahr für mich seinen besonderen Spirit gegeben”, sagte Niemann.

 

„Ich bin eure Karte.“

Was vor einem Jahr mit einem Eröffnungsgottesdienst an gleicher Stelle begann, endete mit einem Abschlussgottesdienst im Hildesheimer Dom. Bischof Wilmer erinnerte in seiner Predigt an Jesu Worte aus dem Evangelium: “Ich bin eure Karte.” So wie Godehard sich von Jesus auf seinem Weg leiten ließ, taten das auch die Menschen im Godehardjahr. Sie kamen im ganzen Bistum und darüber hinaus zusammen, um gemeinsam zu pilgern, zu essen, zu teilen, sich gegenseitig zuzuhören und zu unterhalten. Wie ein roter Faden zog sich zudem der Segen durch das Godehardjahr. Und auch am Ende des Abschlussgottesdienstes wurden Einzelne, Familien und Gruppen gesegnet und in den Abend verabschiedet.

Informationen zu den einzelnen Projekten und Ereignissen des Godehardjahres gibt es auf der Internetseite www.godehardjahr.de.

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