Ohne Hoffnung gebe es keinen Aufbruch, das Neue zu wollen, sagte Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz in seinem Grußwort. „Wer hofft, nimmt wahr, versucht, die Zeichen am neuen Ort und zur neuen Zeit zu deuten, eine neue Richtung zu gewinnen, einem Stern zu folgen.“ Es gelte jetzt, im Erzbistum Paderborn wichtige Zukunfts-Themen zu benennen und eine „Inventur zu machen“. Neben der Personaleinsatzplanung benannte der Paderborner Erzbischof hier als wichtige Beispiele die Immobilienstrategie und die Frage nach einer veränderten synodalen Leitungskultur.
Christinnen und Christen dürften Hoffnung haben, betonte auch Generalvikar Thomas Dornseifer zu Beginn seiner Ansprache. Im Erzbistum Paderborn würden viele Menschen zur Hoffnung für ihre Nächsten, erinnerte Prälat Dornseifer etwa an das WDR 2 Weihnachtswunder und die bundesweite Eröffnung der Sternsingeraktion in Paderborn. Ein „Hoffnungs-Projekt im Herzen unserer Stadt“ habe im April 2024 den „Regine Hildebrandt-Preis“ der „Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut“ gewonnen, hob Generalvikar Dornseifer hervor – das Metropolitankapitel stellt als Schirmherr die Räumlichkeit für das Projekt. Mit dem Internationalen Deutschen PR-Preis erhielt die „wirzeit“, die Zeitung für Engagierte im Erzbistum Paderborn, 2024 ebenfalls eine besondere Auszeichnung.