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© kefb

Im Wald wuchsen Väter und ihr Nachwuchs zusammen

Perfektes Miteinander beim Abenteuertag rund um das Tiny-House in Büren

Die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung (kefb) Ostwestfalen hat mit den Dekanaten Büren-Delbrück und Lippstadt-Rüthen ein kleines Tiny-Haus auf Rädern bauen lassen, um den Wald als pastoralen Ort nutzen zu können. Westlich von Büren feierte die mobile Bildungseinrichtung jetzt eine gelungene Premiere. Im Rahmen eines Vater-Kind-Tages trafen sich 13 Väter und 17 Kinder, um den Wald als Erlebnisraum zu entdecken und gemeinsam eine spannende Mini-Auszeit vom Alltag zu nehmen.

Das einhellige Fazit nach einem Tag mit Lagerfeuerromantik, Drachenbau und Entdeckungswanderung: Es hat sehr viel Spaß gemacht und der Wald bot den idealen Rahmen für viele gute Gespräche.

Ein fünfköpfiges Organisationsteam kümmerte sich um die Organisation sowie den reibungslosen Ablauf. Daniel Burghardt, Leiter der kefb Ostwestfalen, der kefb-Bildungsreferent Klaus Eirund, Felix Leifeld (Referent für Jugend und Familie im Dekanat Büren-Delbrück), Christian Möser (Referent für Jugend und Familie im Dekanat Lippstadt-Rüthen) und Robert Kesselmeier (Dekanatsreferent im Dekanat Büren-Delbrück) wussten die Teilnehmenden gut zu beschäftigen.

Das rund 15 Quadratmeter große Tiny-House bildete dabei den Ankerpunkt des Geschehens, das sich dank des perfekten Herbstwetters in der freien Natur abspielte. Platziert war das mobile Haus im Fürstenbergschen Privatwald. „Wir danken dem Waldbesitzer dafür, dass er uns die Fläche zur Verfügung gestellt hat und den Teilnehmenden damit die Basis für bleibende gute Erinnerungen schuf“, sagt Daniel Burghardt.

Spezielle Stärkungen waren inklusive. Dazu zählten über dem Feuer gebackene Waffeln und selbst zubereiteter Eintopf sowie Lagerfeuer-Pizza.

Ein Ziel der für die Teilnehmenden kostenlosen Veranstaltung war es, Abenteuer und Gespräche zum Glauben zu verknüpfen und niedrigschwellig das Miteinander zu fördern. „Gemeinsam Zeit in der Natur zu verbringen und dabei entschleunigen“ lautete die Devise.

Zu den Programmpunkten gehörten das Lösen erlebnispädagogischer Teamaufgaben, der Bau und das Steigenlassen von Drachen sowie eine Abenteuerwanderung zu einer geheimnisvollen verlassenen Hütte im Wald.

„Wir haben den Wald als pastoralen Ort und Erfahrungsraum abseits der Großstadt entdeckt“, so Daniel Burghardt.

Die Teilnehmenden kamen aus dem Hochstift Paderborn, dem Sauerland und aus dem Hellweg-Raum. Sie alle waren sich am Ende des Tages einig: Es war großartig!

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