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Erzbistum Paderborn
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© Andreas Schwarze

Jubiläum der CURA Beteiligungsgesellschaft: 40 Jahre Engagement und Exzellenz im Gesundheits- und Pflegewesen

Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sollen „Katholische Orte der Heilung, Hoffnung und Menschlichkeit“ sein

Anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens feierte die CURA jetzt eine bedeutende Etappe in ihrer Geschichte als „Begleiter und Beraterin“ katholischer Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen im Erzbistum Paderborn. Seit ihrer Gründung im Jahr 1984 verfolgt die CURA gem. Beteiligungsgesellschaft mbH das Ziel, die Existenz und wirtschaftliche Stabilität der konfessionellen Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen im Erzbistum Paderborn zu sichern und gleichzeitig kirchliche Werte zu bewahren und zu stärken. Diese Aufgabe wird bei den Beteiligungen mit einer umfassenden Begleitung der Organe und Gremien bis heute erfolgreich umgesetzt.

Der Leiter des Bereichs Finanzen im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn, Diözesan-Ökonom Volker Mauß, reflektierte in seiner Ansprache die vergangenen vier Jahrzehnte: „Der Erfolg der CURA basiert auf einer einzigartigen Konzeption, die rechtlich selbstständige Trägerstrukturen fördert. Diese Struktur bietet Flexibilität für zukünftige Herausforderungen und ermöglicht es, individuelle Lösungen zu entwickeln, die den spezifischen Bedürfnissen einer Einrichtung und deren Trägerstrukturen gerecht werden kann“, unterstrich Volker Mauß, der Verwaltungsratsvorsitzender der CURA ist.

Die Jubiläumsfeier wurde im vom Erzbistum Paderborn getragenen Tagungs- und Bildungshaus Liborianum begangen. Der Einladung der Geschäftsführung der CURA, Bernd Koch und Marcel Giefers, folgten der Paderborner Erzbischof, Dr. Udo Markus Bentz, Weihbischof emeritus Manfred Grothe als Mitbegründer der CURA-Konzeption, Generalvikar Thomas Dornseifer, Volker Mauß als aktueller und Dirk Wummel als ehemaliger Verwaltungsratsvorsitzender der CURA und Diözesanökonom, sowie weitere Mitglieder des Verwaltungsrates der CURA – Rechtsanwältin Babette Christophers, Monsignore Andreas Kurte und Prof. Dr. med. Christian F. Krieglstein.

Zahlen und Fakten zur CURA gem. Beteiligungsgesellschaft mbH

Die Gesellschaft ist heute an 24 katholischen Plankrankenhäusern mit über 9.000 Planbetten und über 23 stationären Einrichtungen der Seniorenbetreuung und Altenpflege im Erzbistum Paderborn und darüber hinaus beteiligt. Kumuliert ergibt sich ein Umsatzvolumen der Träger von über 3 Mrd. Euro. Allein im Bereich der konfessionellen Einrichtungen im Erzbistum sind nahezu 30.000 Mitarbeitende beschäftigt. Alleinige Gesellschafterin der „CURA gem. Beteiligungsgesellschaft mbH“ ist die Schleden’sche Stiftung in Paderborn.

Ein zentraler Erfolgsfaktor ist die enge Zusammenarbeit mit kirchlichen Institutionen und den Trägerorganen. „Diese Partnerschaften haben es der CURA ermöglicht, sicherzustellen, dass die Einrichtungen nicht nur wirtschaftlich tragfähig sind, sondern auch ihre religiösen und ethischen Grundsätze bewahren“, betonte Volker Mauß. In einem Sektor, in dem Vertrauen und Integrität sowie die Nähe zum Menschen zentrale Elemente der Patientenversorgung darstellen, sei dies von besonderer Bedeutung.

Die CURA richtet sich gezielt an die hauptamtlichen Geschäftsführungen und die ehrenamtlich tätigen Aufsichts- und Verwaltungsratsmitglieder von Krankenhäusern sowie an potenzielle Verbundpartnersundheitswesen mit dem Ziel, die Zukunft der konfessionellen Gesundheitsversorgung gemeinsam zu gestalten. Mit ihrer Expertise unterstützt die CURA katholische Krankenhausträger und gewährleistet so ein nachhaltiges Management der Einrichtungen. Stets steht das Ziel im Vordergrund, ein wahrnehmbares katholisches Profil innerhalb der Gesundheitsbranche zu erhalten. Auf das „operative Geschäft“ der Gesellschaften wirkt die CURA nicht ein.

Gerade in diesen herausfordernden politischen wie gesellschaftlichen Zeiten sei die Begleitung der Beteiligungsgesellschaften seitens der CURA durch professionellen Kompetenztransfer und aktive Netzwerkarbeit unabdingbar, um die Geschäftsleitungen und Aufsichtsräte der Einrichtungen zu unterstützen und das katholische Proprium in der dynamischen Entwicklung der Gesundheitsbranche strategisch zu vertreten. Eine wichtige Aufgabe, die auch Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz als einen Schwerpunkt des Wirkens der CURA bestätigte.

„Wir danken allen Trägergremien und Unterstützern aus den Einrichtungen für ihr entgegengebrachtes Vertrauen und ihre wertvolle Zusammenarbeit“, erklärten die CURA Geschäftsführer Dipl. Kaufmann Bernd Koch und Marcel Giefers in ihren Ausführungen. Die Jubiläumsfeier sei nicht nur als ein Moment des Innehaltens und Dankens gedacht, vielmehr auch eine Gelegenheit, neue Impulse zu setzen und Strategien für die kommenden Jahre zu entwickeln. Die CURA bleibe bestrebt, innovative Wege zu finden, um die Herausforderungen im Gesundheitssektor zu meistern.

Die CURA-Geschäftsführung bedankte sich für die langjährige Unterstützung und das Vertrauen durch die bisherigen und aktuell aktiven Mitglieder der Bistumsleitung, durch die Verwaltungsratsvorsitzenden und durch die Mitglieder des Verwaltungsrates der CURA, ohne deren Unterstützung große und kleinere Verbundlösungen im Sinne der Existenzsicherung für die Einrichtungen in der jüngeren Vergangenheit nicht möglich gewesen wären.

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