Als das Ewige Licht gelöscht und das Allerheiligste aus der Kapelle getragen wurde, war das am Sonntag für die Katholische Hochschulgemeinde Dortmund (KHG) ein sehr emotionaler Moment. Mit der Profanierung (Aufhebung der Weihe) der Kapelle endete nach 40 Jahren die Geschichte der KHG an der Ostenbergstraße in der Nähe der Technischen Universität. Weiter geht es nun am neuen Standort in der Gemeinde Heilig Kreuz im Kreuzviertel.
„Wir nehmen nicht nur Abschied von einem Gebäude, sondern auch von einem Glaubens- und Sehnsuchtsort“, beschrieb der Studierendenpfarrer Dr. Simon Schwamborn, die Stimmung in der KHG. In den vergangenen 40 Jahren hätten viele Studentinnen und Studenten in dieser Kapelle ihren Zugang zum Glauben gesucht und auch gefunden.