8,10 Meter lang, 2,50 Meter breit und 3,75 Meter hoch ist das kleine Gotteshaus auf Rädern, an der Außenwand prangt der programmatische Schriftzug „Friedenskirche“. Im inklusivem Berufsförderzentrum In Via St. Lioba Paderborn haben Menschen mit viel Herzblut die Tiny Church gebaut. Wer den hellen Innenraum betritt, blickt auf ein Fenster in Form eines Kreuzes, durch das mit blau-gelbem Schimmer das Sonnenlicht fällt. Einige Hocker sind das einzige Mobiliar in diesem Raum, der zur Begegnung mit Gott und zur Stille und Einkehr einlädt.
Mit festem Standort mobil unterwegs
Auf dem Kolping Gutshof in Großeneder (Kreis Höxter) hat die Tiny Church einerseits einen festen Standort. Sie kommt dort vor allem in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zum Einsatz. Gleichzeitig steht sie Besuchergruppen als Raum für Gottesdienste, Ort der Stille und Einkehr oder als niedrigschwelliger Zugang zum Gebet offen. Als mobiles Gefährt ist die Kapelle auch für unterschiedliche Aktionen ausleihbar: von Schulprojektwochen über Ehrenamtsveranstaltungen bis hin zu Volksfesten. Im Juli wird das fahrbare Gotteshaus beim Liborifest in Paderborn Station machen.