„Gemeinsam für den Klimaschutz“ – unter diesem Leitwort steht die weltweit durchgeführte Earth Hour am 25. März 2023. Auch am Paderborner Dom und am Erzbischöflichen Generalvikariat, der Verwaltungsbehörde des Erzbistums Paderborn, bleiben die Lichter aus und die Gebäude dunkel. Und das schon seit über einem Jahr. Christian Machold, Klimaschutzmanager des Erzbistums, ist stolz auf diese „kleinen, aber wertvollen Initiativen für den Klimaschutz“ und lädt auch andere zum Mitmachen bei der „Stunde für die Erde“ ab 20.30 Uhr ein – das geht auch in privaten Gebäuden. Die weltweit größte Einzelaktion für den Klimaschutz „Earth Hour“ wurde 2007 vom WWF ins Leben gerufen und findet Jahr für Jahr mehr Unterstützer. Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind für das Erzbistum Paderborn das ganze Jahr über zentral, weshalb die Erzdiözese beispielsweise 2022 einen Klimaschutzfonds aufgelegt und mit 3,5 Millionen Euro ausgestattet hat.
Seit über einem Jahr bleiben die Lichter am Paderborner Dom aus. Das Kirchengebäude wird nicht mehr angestrahlt, lediglich durch die Straßenbeleuchtung wird die Kathedralkirche in den Abend- und Nachtstunden erhellt. Aus Sicherheitsgründen, damit Fußgängern nichts passiert.
Durch den Klimaschutzfonds unterstützt das Erzbistum Paderborn seine Kirchengemeinden und Einrichtungen in ihren Maßnahmen zur Bewahrung der Schöpfung: Sonnenkollektoren, Photovoltaikanlagen, Stromspeicher, nachhaltige und umweltfreundliche Heizungen werden durch den Fonds der Erzdiözese gefördert. Das Erzbistum leistet damit einen Beitrag zum Erhalt der Erde auch für zukünftige Generationen. Durch die Unterstützung aus dem Klimaschutzfonds werden kirchliche Körperschaften des öffentlichen Rechts sowie die Trägergesellschaften der katholischen Kindertagesstätten im Erzbistum Paderborn angeregt, aktiv das Klima zu schützen.