Das Kriegsgeschehen mache fassungslos und rufe bei den Menschen angesichts der „leidvollen, brutal-realen Erfahrung von Krieg und Gewalt“ die tiefe Sehnsucht nach Frieden hervor, hatte Erzbischof Hans-Josef Becker im Blick auf den Krieg in der Ukraine gesagt. Es komme darauf an, im Großen wie im Kleinen den Frieden zu suchen: „Friede ist keine Selbstverständlichkeit. Der Krieg in der Ukraine ebenso wie jeder andere bewaffnete Konflikt auf dieser Welt machen auf schmerzliche Weise deutlich, dass Friede kostbar und verletzlich ist.
Hilfe in Gebet und Tat
Das Erzbistum Paderborn begleitet die Friedensbemühungen in der Ukraine durch das Gebet – so wird in zahlreichen Kirchen für Frieden gebetet. Das Erzbistum leistet darüber hinaus auch ganz praktische Hilfe für die Menschen in der Ukraine und die von dort Geflohenen: Neben einem finanziellen Hilfspaket aus der Erzdiözese im Gesamt-Wert von 410.000 Euro, das Ende Februar auf den Weg gebracht wurde und bereits vollständig in der Ukraine angekommen ist, wird das Erzbistum zeitnah verschiedene Immobilien für die Unterbringungen von geflüchteten Menschen zur Verfügung stellen.