Bei seinem Besuch in Dortmund hatte Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz am 29. Oktober die Idee eines kirchlichen Netzwerkes in der Stadt „mit starken Knotenpunkten“ beschrieben. Es brauche dazu eine „Idee für das Ganze“ und die Bereitschaft, Grenzen und Konkurrenz untereinander zu überwinden.
Diesen Gedanken griff am Mittwoch die Dekanatspastoralkonferenz der hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger der Katholischen Stadtkirche Dortmund auf. Bei ihrem Treffen im Katholischen Centrum präsentierten sich unterschiedliche Dienste und Einrichtungen der sogenannten Kategoriealseelsorge in einem „Markt der Möglichkeiten“. Deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten so untereinander und mit den hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern aus den Kirchengemeinden ins Gespräch kommen, das bestehende Netzwerk verbessern und erweitern. Beteiligt waren die Ökumenische Notfallseelsorge, die Klinikseelsorge, IN VIA Kath. Mädchensozialarbeit Dortmund e.V., die Telefonseelsorge, die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung (kefb), die Gemeinden anderer Muttersprache, die Katholische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen (EFL), die BVB-Gründerkirche, die Katholische St. Paulus Gesellschaft, der Sozialdienst katholischer Frauen SkF Hörde e.V., die Katholische Hochschulgemeinde Dortmund (KHG) und das Katholische Forum.
Sie kamen darüber in den Austausch, wie sie zusammen mit den Kirchengemeinden und Pastoralen Räumen noch mehr zu einem „Netzwerk Kirche“ in Dortmund zusammenwachsen können.