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Erzbistum Paderborn
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© Thomas Throenle / Erzbistum Paderborn

Mit neuen Gesichtern und neuer Ordnung auf dem Weg

Delegiertenversammlung der Paderborner Ordenskonferenz (POK) beschließt bei erstem Treffen neue Ordnung und wählt neuen Vorstand

Ordenschristen aus 21 verschiedenen Ordensgemeinschaften und Instituten des geweihten Lebens im Erzbistum Paderborn wählten bei ihrer ersten Delegiertenversammlung für die Paderborner Ordenskonferenz einen neuen Vorstand und setzten zugleich eine neue Ordnung für die Zusammenarbeit der verschiedenen Ordensgemeinschaften im Erzbistum Paderborn in Kraft. Die Ordensschwestern und Ordensbrüder der Delegiertenversammlung führten damit im Exerzitien- und Bildungshaus der Schwestern der Christlichen Liebe Paderborn einen Prozess zu seinem Ziel, der die bisherige Zusammensetzung der Paderborner Ordenskonferenz verändert: Um die jeweilige Leitung der einzelnen Niederlassungen zu entlasten wird zukünftig in der POK mehr delegiert. Weihbischof Matthias König betonte den hohen Stellenwert der Paderborner Ordenskonferenz für die Sichtbarkeit der Institute des geweihten Lebens sowie für die Zusammenarbeit der Ordensgemeinschaften untereinander.

Bereits während der Amtszeit des bisherigen Vorstandes der Paderborner Ordenskonferenz sei erkannt worden, dass die Arbeitsweise an die tatsächliche Entwicklung in den Ordensgemeinschaften angepasst werden muss, erklärt Dr. Rosel Oehmen-Vieregge, die als Ordensreferentin des Erzbistums Paderborn mit der POK zusammenarbeitet. „Der bisherige Vorstand aus Abt Aloysius Althaus OSB von der Abtei Königsmünster in Meschede, Schwester Magdalena Krol OFM, Generaloberin der Franziskanerinnen von der ewigen Anbetung zu Olpe, und Äbtissin Schwester Anna Maria Dicke OCD vom Klarissenkonvent in Salzkotten hatten zu einer außerordentlichen Sitzung der POK eingeladen. Von den Höheren Oberinnen und Oberen wurden Möglichkeiten und Grenzen ihrer aktiven Mitarbeit diskutiert und abgewogen“, erinnert Dr. Oehmen-Vieregge.

„Aufgrund der hohen persönlichen Belastung in den Ordensleitungen sollte das zukünftige und damit neue Modell der Paderborner Ordenskonferenz stärker das Prinzip der Delegation berücksichtigen“, benennt die Ordensreferentin des Erzbistums Paderborn das Ergebnis der Beratungen. Nachdem der bisherige POK-Vorstand nach einer coronabedingt verlängerten Amtszeit im Mai 2022 seine Ämter niederlegte, übernahm Schwester Katharina Mock, Generaloberin der Vinzentinerinnen, kommissarisch die Geschäftsführung und den Vorsitz der Paderborner Ordenskonferenz. Ein kleines Team von Ordenschristen erarbeitete gemeinsam mit der Ordensreferentin Dr. Oehmen-Vieregge eine neue Ordnung für die Paderborner Ordenskonferenz und legte diese der Delegiertenversammlung zur Diskussion und Verabschiedung vor.

Neue Ordnung und neuer Vorstand

Erstmals haben die Sprecherinnen der indischen Schwesterngemeinschaften im Erzbistum Paderborn an der neuen Delegiertenversammlung aus 21 verschiedenen Ordensgemeinschaften teilgenommen. Nachdem die Delegierten der Ordensgemeinschaften die neue Ordnung der POK einstimmig in Kraft gesetzt hatten, wurde auch der Vorstand der Paderborner Ordenskonferenz einstimmig gewählt. Die Paderborner Ordenskonferenz kann nun innerhalb eines flexiblen Handlungsrahmens ihre Präsenz im Erzbistum und ihr Engagement für die Institute des geweihten Lebens fortsetzen.

Der neue POK-Vorsitzende, Pater Siegfried Modenbach SAC, bedankte sich im Namen des neuen Vorstands für das ausgesprochene Vertrauen. Der Pallotiner-Pater aus der Wallfahrtsstätte Kohlhagen im Süden des Erzbistums Paderborn legte mit seinen Mitschwestern und Mitbrüdern im POK-Vorstand – Schwester Matthäa Massolle von den Vinzentinerinnen in Paderborn, Schwester Angela Segbert von den Missionsschwestern vom Kostbaren Blut in Neuenbeken, Schwester Alice Manjali von den Franziskanischen Klarissen aus Indien, Schwester Gertrudis Lüneborg von den Franziskanerinnen in Olpe, Schwester Roslit Thekkel von der Gemeinschaft der Mägde Christi (Society of Kristu Dasis) aus Indien, Schwester Ulrike Brand von den Augustiner Chorfrauen in Paderborn sowie Bruder Martin Lüttike von den Franziskanern in Dortmund – unmittelbar einen Termin fest, um die aktive Arbeit der POK aufzunehmen und fortzuführen.

Ein Beitrag von:
Team Presse

Thomas Throenle

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