Exakt 11.652 Euro haben die Beschäftigten caritativer Träger im Erzbistum Paderborn im Jahr 2022 im Rahmen der Aktion Restcent gespendet – fast 800 Euro mehr als im Vorjahr. Bei dieser Aktion des Diözesan-Caritasverbandes verzichten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Cent-Beträge ihres Monatsgehaltes. Das gespendete Geld kommt der Familienhilfe der Caritas Ukraine (Caritas Spes) zugute.
Die Restcent-Aktion war ursprünglich ins Leben gerufen worden, um der ukrainischen Caritas Mittel für die Finanzierung von Erholungsmaßnahmen für sozial benachteiligte Kinder zur Verfügung zu stellen. Für diese hat die Caritas mit Unterstützung aus Paderborn 1996 das Kinderferiendorf Jablunitsa in der unbelasteten Bergwelt der Karpaten eingerichtet. Tausende bedürftige Familien, die sich keine Erholung für ihre Kinder leisten können, profitierten seither von diesem Angebot. Nach Ausbruch des Krieges sind in Jablunitsa vorwiegend geflüchtete Familien aus dem Osten der Ukraine untergebracht worden. Auch für deren Versorgung ist die Caritas Spes auf Spenden angewiesen. Nicht nur für Lebensmittel und Bekleidung werden Gelder benötigt, sondern auch für die Stromversorgung. So konnte dank Spenden aus dem Erzbistum Paderborn ein leistungsfähiges Notstromaggregat finanziert werden.
Spendenhinweis
Die Caritas in der Ukraine ist auf weitere finanzielle Unterstützung angewiesen. Spenden sind möglich auf Konto des Diözesan-Caritasverbandes Paderborn, IBAN DE54 4726 0307 0000 0043 00, bei der Bank für Kirche und Caritas. Stichwort: Ukraine