EFL-Berater Niels Christensen freut sich über die hohe Qualität der Beratung, die durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 22 ELF-Beratungsstellen im Erzbistum Paderborn sichergestellt wird. „Die Ausbildung sowie die Kompetenz und Professionalität der Beraterinnen und Berater sind für uns als Einrichtung der Katholischen Kirche aber insbesondere für die Ratsuchenden ein wahrer Schatz“, betont Christensen. Der traditionelle Tag der Eheberatung diene der Ortsbestimmung aber zugleich der Weiterentwicklung. „Indem beispielsweise die Workshops von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ‚aus den eigenen Reihen‘ vorbereitet und geleitet werden, profitieren alle von vorhandenen oder neu erworbenen Fähigkeiten. Es entsteht ein wertvolles Netzwerk an Kompetenzen, die allen zugutekommen.“
Zahlen und Menschen
3.514 Menschen wurden im Jahr 2022 während insgesamt 17.153 Stunden begleitet. Von den Mitarbeitenden der Beratungsstellen wurden 7.739 Einzelgespräche, 8.772 Paargespräche, 375 Gruppengespräche und 267 Familiengespräche geführt. Im Jahr 2021 nahmen 3.412 Menschen das Beratungsangebot wahr, während 18.707 Beratungsstunden (7.799 Einzelgespräche, 10.452 Paargespräche, 190 Gruppengespräche, 266 Familiengespräche) durchgeführt wurden. Nahmen im Jahr 2022 insgesamt 2.113 Frauen und 1.401 Männer das Beratungs- und Begleitungsangebot der EFL im Erzbistum Paderborn an, so waren es im Jahr 2021 2.051 Frauen und 1.361 Männer.
706 der Ratsuchenden waren ledig, 2.012 verheiratet, 225 getrennt, 352 geschieden, 80 verwitwet und 139 wieder verheiratet. 1.914 der Klienten waren römisch-katholisch, 854 evangelisch, 173 gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft, 540 gehörten keiner an, bei 33 Menschen war die Religionszugehörigkeit unbekannt.