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Erzbistum Paderborn
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© Isabella Maria Struck / Erzbistum Paderborn

Vorbereitungen auf Heiliges Jahr in vollem Gange

Eröffnung des Heiligen Jahres im Erzbistum Paderborn / Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz lädt Gläubige zu Stationsgottesdienst und anschließender Begegnung im Konrad-Martin-Haus ein

Es ist eine Einladung in die „Erzählgemeinschaft der Hoffnung“, die Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz anlässlich der Eröffnung des Heiligen Jahres allen Gläubigen ausspricht: Am 29. Dezember, fünf Tage nachdem Papst Franziskus das weltweite Heilige Jahr unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ eröffnet, wird dieses auch im Erzbistum Paderborn gefeiert.

„Das Heilige Jahr soll uns inspirieren, mit einem neuen, hoffnungsvollen Blick in die Zukunft zu gehen“, unterstreicht Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz in seiner Einladung. „Diese Hoffnung möchten wir als geistliche Ausrichtung für die Jahreswende und das kommende Jahr in unser Miteinander hineintragen“, erklärt der Paderborner Erzbischof weiter.

Gemeinsam hoffnungsvoll unterwegs: Gottesdienst in Gaukirche mit Prozession in den Paderborner Dom

Als Stationsgottesdienst nimmt die Messfeier ihren Anfang in der Paderborner Gaukirche. Hier werden unter anderem Textabschnitte aus der Bulle, mit der Papst Franziskus am 9. Mai 2024 das Heilige Jahr 2025 einberufen hat, vorgetragen.

Anschließend zieht die Prozession aus Geistlichen und Gläubigen über den Domplatz zum Paradiesportal. Hier lädt Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz zur Kreuzverehrung ein. Dafür wird eine Replik des Benninghauser Kruzifixus aus dem Paderborner Diözesanmuseum an das gläserne Jubiläumskreuz angebracht.

Die Vorbereitungen auf die Eröffnungsfeierlichkeiten des Heiligen Jahres laufen bereits jetzt auf Hochtouren. So ist die Stele für das Heilige Jahr schon heute errichtet worden. Während des Heiligen Jahres wird sie zunächst im Mittelgang zwischen Paradiesportal und Roter Pforte stehen. Nach der Weihnachtszeit nimmt sie dann den Platz der Krippe ein.

 

Der Eröffnungsgottesdienst des Heiligen Jahres 2025 im Erzbistum Paderborn am 29. Dezember wird auch als Live-Stream bei domradio.de und dem YouTube-Kanal des Erzbistums übertragen.

Stichwort: Heiliges Jahr

Das Heilige Jahr (lateinisch: annus sanctus) oder Jubeljahr (lateinisch: annus iubilaeus) ist ein besonderes Ereignis in der katholischen Kirche und wird alle 25 Jahre gefeiert. Ziel des Heiligen Jahres ist es, die Gläubigen zur Erneuerung ihres Glaubens und zur Vertiefung ihrer Beziehung zu Gott aufzurufen. Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“. Papst Franziskus hat es ausgerufen, um in Zeiten von Kriegen und globalen Krisen eine Zeit der Besinnung und Erneuerung zu schaffen. Christinnen und Christen und alle Menschen guten Willens sollen wieder Hoffnung schöpfen können.

Auch im Erzbistum Paderborn wird das Heilige Jahr 2025 unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ mit zahlreichen Gottesdiensten und spirituellen Programmen gefeiert, besonders an den großen Wallfahrtsorten. Die Angebote richten sich – im Sinne von Papst Franziskus – an alle Menschen, unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit. Für alle hauptamtlich und ehrenamtlich Engagierten wird es am 13. September 2025 einen diözesanen Pilgertag nach Werl geben.

Das erste Heilige Jahr hat Papst Bonifatius VIII. im Jahr 1300 ausgerufen. Zunächst sollte es alle 100 Jahre stattfinden. Seit 1470 finden Heilige Jahre alle 25 Jahre statt. Zentrale Elemente der Heiligen Jahre sind die Pilgerfahrt nach Rom und das Durchschreiten der Heiligen Pforten in den vier Hauptbasiliken (Petersdom, Santa Maria Maggiore, Sankt Paul vor den Mauern und Lateran). Neben den regulären Heiligen Jahren, die alle 25 Jahre stattfinden, gibt es noch außerordentliche Heilige Jahre. Diese haben in der Regel einen bestimmten Anlass. Das letzte außerordentliche Heilige Jahr war das „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“ von Dezember 2015 bis November 2016. Papst Franziskus wollte damit „die zentrale Botschaft des Evangeliums für alle Menschen zu allen Zeiten“ vor Augen führen: Die Barmherzigkeit Gottes, die die Menschen wiederum zu Barmherzigkeit untereinander aufruft.

Ein Beitrag von:
Referentin Team Presse

Isabella Maria Struck

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