Viele Menschen in Republiken wie Deutschland schauen neidisch nach England, Spanien, Norwegen oder Schweden – Länder, in denen es tatsächlich noch Könige und Königinnen gibt. Gebannt verfolgen sie jeden Schritt, den diese royalen Persönlichkeiten tun.
Doch auch jenseits davon begegnet die Figur des Königs an vielen Orten. Kinder lesen in Märchen von Königinnen und Königen, die in großen schönen Schlössern wohnen, viel Macht haben und für das Wohlergehen ihrer Untertanen sorgen – zumindest wenn es gute Herrschende sind.
Es gibt die Artussage rund um König Artus, das Schloss Camelot und die Ritter der Tafelrunde – bis heute befeuert es als Idealbild höfischen Lebens die Fantasie und liefert Stoff für Romane und Filme.
Unzählige Menschen haben den „Herrn der Ringe“ gelesen und gebannt verfolgt, wie in der fiktiven Welt Mittelerde die Dinge erst dann in Ordnung kommen, als der einzig wahre König den Thron besteigt – und natürlich der Ring der Macht vernichtet ist.
Was an dieser kleinen Runde durch die Welt der Könige deutlich wird: Es ist nicht egal, wer auf dem Thron sitzt. Es ist wichtig, dass es ein echter, ein guter oder der wahre König ist, denn er steht für eine gesamte Gemeinschaft und entscheidet über ihr Wohlergehen oder ihre Not.