„Engagierte in der Kirche setzen sich in vielen Bereichen und mit ganz unterschiedlichen Aktionen für Menschen in Not ein – auch im Erzbistum Paderborn“, erklärt Markus Ende. Ursula Altehenger ergänzt: „Mit der Spendenaktion möchten wir ein besonderes Zeichen setzen, dass wir als katholische Kirche, explizit als Kirche vor Ort mit der Marienwallfahrt Werl da sind, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird – mitten in der Gesellschaft.“
Mit dem „Werler Hoffnungslicht“ haben die Wallfahrtsseelsorger Ursula Altehenger, Markus Ende und Pater Vincent Grunwald OSB ein Format gefunden, um die geprägte Zeit des Advents mit Hilfe für andere Menschen zu verbinden. Die Aktion lud an drei Abenden im Dezember dazu ein, den Advent anders zu begehen: Die Akzente Hoffnungslicht, Hoffnungsschimmer und Hoffnungsorte standen in der Werler Wallfahrtsbasilika im Mittelpunkt. Der Kirchenraum wurde an jedem der Abende rund eine halbe Stunde in buntes Licht getaucht, um die Teilnehmenden die besondere Atmosphäre des Advents spüren zu lassen.
Ehrenamtliche Unterstützung
Mit jedem „Lichtmoment“ hat sich das Werler Wallfahrtsteam am Weihnachtswunder von WDR 2 beteiligt. Zusätzlich hat das Pilgerbüro ab dem ersten Adventswochenende Plätzchen, Wintermarmelade sowie adventliche und weihnachtliche Basteleien gegen eine Spende zugunsten der WDR-2-Aktion angeboten. „Das ehrenamtliche Team des Pilgerbüros hat sich stark bei unserer Spenden-Sammelaktion eingebracht. Dafür sind wir sehr dankbar. Es zeigt, was in Gemeinschaft alles möglich ist“, freut sich Pater Vincent Grunwald OSB.