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Erzbistum Paderborn
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© epixproductions / Shutterstock.com

Förderprojekte "Weihnachten trotz Corona"

Weihnachten im Corona-Jahr 2020 wird anders, als wir es kennen. Aber das es trotz allem ein buntes und besinnliches Fest wird, zeigen die vielen Aktionen, die von hauptberuflich und ehrenamtlich Engagierten im Erzbistum Paderborn auf die Beine gestellt werden.

Mit viel Herzblut möchten sie den Menschen bei allen Einschränkungen eine besinnliche Adventszeit und ein stimmungsvolles Weihnachtsfest zu ermöglich. Vom Weihnachtsparcours bis zum Stadt-Adventskalender – an dieser Stelle finden Sie zahlreiche Beispiele der gelungenen Advents- und Weihnachtsprojekte aus dem Erzbistum. Sie sind allesamt gefördert vom Fonds „Weihnachten trotz Corona“, den das Erzbistum eingerichtet hat.

zum Fonds „Weihnachten trotz Corona“

 

Wir wünschen viel Freude beim Stöbern!

Advents- und Weihnachtsprojekte aus dem Erzbistum

Pastorale Angebote und Heilige Messen

Kroatische Katholische Mission Bielefeld

Die Kroatische Katholische Mission Bielefeld hat während der Advents- und Weihnachtszeit einige besondere Messen geplant. So werden beispielsweise die Gottesdienste an den Adventssonntagen um 13:00 Uhr aus der Maria-Königin-Kirche live auf der Facebookseite Hrvatska Katolička Misija Bielefeld übertragen. Zur Nikolausfeier am 6. Dezember erhalten alle Kinder einen Schokoladen-Nikolaus und weitere kleine Überraschungen. Zur Feier der Heiligen Lucia am 13. Dezember gestalten dann die Kinder selbst die Messe in der Maria-Königin-Kirche und überraschen die Besucherinnen und Besucher mit einem schönen Programm. Ab der Weihnachtszeit bis Ende Februar 2021 finden nach kroatischer Tradition die Haussegnungen statt.

Besinnliche Routen mit spirituellen Impulsen

Pastoralverbund Delbrück-Hövelhof; Gemeinde Westenholz

 

 

Bildstöcke, Grotten, Kreuze und Kapellen: Sie sind Zeugen des Glaubens und der Geschichte. Sie sind Ausdruck von Hoffnung, Trost, Dankbarkeit und Gottvertrauen. Und sie sind Fixpunkte in unserer Kulturlandschaft: Kreuze am Wegesrand. Es gibt Bildstöcke, Gedenkkreuze, Flur- und Wegekreuze, Heiligenhäuschen, Grotten, Sühnekreuze, Votivkreuze, Wetterkreuze und kleine Kapellen. Viele Kreuze in Westenholz stammen aus der Hand von Clara Pähler vor der Holte.

Das Entstehungsalter sowie der Entstehungsgrund, aber auch die Vielfältigkeit der Gestaltung lädt uns ein, die Kreuze am Wegesrand genau zu betrachten. Gibt es Unterschiede oder Ähnlichkeiten? Fest steht: Das Gesehene wirft manchmal Fragen auf.

Das ist eine willkommene Aufforderung an uns alle, ob gläubig oder nicht, zum bewussten Verweilen, Einkehren und Nachdenken – und zum Beten. Dazu lädt der Pastoralverbund Delbrück-Hövelhof Interessierte auf einem Spaziergang (3,5 km) oder einem Radweg (16 km) mit seinen Kreuz-Stationen herzlich ein. Für beide Wege gibt es Beschreibungen, Impulse für Gläubige und Nicht-Gläubige und Gebetsvorschläge. Bei genauem Hinsehen sind viele Details zu entdecken, über die nachzudenken und vor allem zu erzählen sich lohnt.

Weitere Informationen, das notwendige Kartenmaterial gibt es in der Kirche in Westenholz als Flyer und im Download-Bereich der
Pastoralverbunds-Homepage

 

„Adventskalender für Senioren und kranke Menschen aus der Gemeinde“

Pfarrgemeinde St. Petrus, Upsprunge

In der Zeit seit März dieses Jahres hat die Caritaskonferenz etwa im Abstand von zwei Monaten den Menschen aus der Gemeinde, die sonst die Seniorengottesdienste besuchen, einen kleinen Gruß (Osterkerze, Gruß mit Maiandacht, Topfblume, Stutenkerl) zukommen lassen. Es sollte ein Zeichen sein, dass sie nicht vergessen sind. Die Freude und Dankbarkeit war groß.

Im Pfarrgemeinderat kam die Idee auf, für den Advent allen Seniorinnen, Senioren und Langzeitkranken einen Kalender mit Impulsen für jeden Tag zusammenzustellen. Die Idee wurde an alle Gruppierungen, Vereine und viele Einzelpersonen weitergegeben. 26 Einzelpersonen bzw. Gruppierungen haben eine DIN-A-4-Seite gestaltet.

Entstanden ist ein bunter Kalender mit Bildern und Texten unterschiedlicher Art. Es gibt spirituelle Impulse, Gedanken zur aktuellen Situation, selbstgemalte Bilder, Gedichte. Durch den professionellen Druck ist der Kalender eine wertige Gabe zum Advent. In der Woche vor dem ersten Advent wird der Kalender allen Seniorinnen, Senioren und Langzeitkranken von der Caritaskonferenz zugestellt.

Ein ganz herzlicher Dank an all diejenigen, die mit so viel Liebe ein Blatt gestaltet haben und die andere Menschen aus der Gemeinde an ihren Gedanken teilhaben lassen.

 

„Weihnachtspakete für Bedürftige“ – Damit es trotz Corona für Menschen mit Nöten Weihnachten wird

Caritas-Konferenz St. Johannes Baptist, Delbrück

Es gibt zahlreiche Familien, in denen sich die ohnehin schon schwierige Finanzlage gerade in dieser schweren Zeit der Corona-Pandemie weiter stark verschlechtert hat. Um diesen Menschen in der Weihnachtszeit das Leben etwas zu erleichtern und ihnen eine Freude zu bereiten, hat die Caritas-Konferenz St. Johannes Baptist Delbrück für sie in der Adventszeit 30 Weihnachtspakete gepackt.

Gefüllt sind sie mit haltbaren Lebensmitteln wie Honig, Tee, Kaffee, Christstollen, Mettwurst, Weihnachtsgebäck und anderen leckeren Sachen. Da der Bedarf an coronaspezifischen Drogerieartikeln momentan besonders hoch, aber auch besonders teuer ist, wurden zusätzlich zu den Lebensmitteln noch Einkaufstüten mit Schutzmasken, Desinfektionsmitteln, Seife, Handcreme usw. gepackt.

Alle Lebensmittel und Drogerieartikel wurden in Delbrück gekauft und an Delbrücker Bürgerinnen und Bürger verschenkt. Das ehrenamtliche Team der Caritas-Konferenz weiß, wo Hilfe und Unterstützung benötigt wird und hat die Pakete und Tüten in diesen Tagen coronagerecht gepackt und ganz diskret an den Türen der betroffenen Familien/Alleinstehenden/Alleinerziehenden übergeben. Die Beschenkten haben sich riesig gefreut, dass sie nicht vergessen und mit so hilfreichen Sachen in bzw. trotz der äußerst schwierigen Coronazeit bedacht wurden.

 

„Ahdener Hellweghalle bringt Weihnachtsstimmung“ – Licht- und Klanginstallation der Weihnachtsgeschichte

Pfarrgemeinde St. Antonius Eins., Ahden

Die Ahdener Einwohnerinnen und Einwohner durften die Weihnachtsgeschichte am Heiligen Abend auf eine ganz andere Weise erleben. Herbeigelockt wurden sie durch das Erklingen von Weihnachtsliedern und einer prachtvollen Illumination rund um die Hellweghalle. Die verschiedenen weihnachtlichen Lichtinstallationen luden zu einem Rundgang um die Schützenhalle ein. In den Fenstern erstrahlte dann die Weihnachtsgeschichte auf eine ganz besondere Art. Jedes Fenster erzählte einen Teil der Geschichte als Folienabbildung.

Während im Hintergrund leise Weihnachtsmusik lief, konnten sich die Besucherinnen und Besucher mit ihren Familien die Weihnachtsgeschichte ansehen und den Kindern in bereitliegenden Texten vorlesen. Die exklusive Illumination des gesamten Geländes schuf dabei eine besinnliche und magische Atmosphäre. Die Überraschung war gelungen und das Staunen groß. Die Bürgerinnen und Bürger bedankten sich während und nach der einmaligen Aktion für so viel weihnachtliche Stimmung am Heiligen Abend. Zum Abschluss durften sich alle Besucherinnen und Besucher einen liebevoll gebastelten Schutzengel mitnehmen. Diese außergewöhnliche Idee von und für die Ahdener zu Weihnachten wurde vom Familienkreis Ahden geplant und organisiert. Die beleuchteten Fenster sind noch bis zum 06.01.2021 jeweils von 16-21 Uhr zu sehen (ohne Illumination des Gebäudes und der Außenanlagen).

 

„Herz-Jesu-Kirche Espeln in ungewohntem Licht-Blick“

Pfarrgemeinde Herz-Jesu, Espeln

Die andauernde Corona-Pandemie hat unser privates und kirchliches Leben in den vergangenen Monaten grundlegend geändert. Die auferlegten Kontaktbeschränkungen und die Reduzierung der Gottesdienste mit nur wenigen Besucherinnen und Besuchern haben unserer Pfarrgemeinde Herz-Jesu Espeln die Lebendigkeit genommen und die Möglichkeiten zur Begegnung sind auf ein Minimum begrenzt.

Damit Kirche in Espeln nicht ganz in Vergessenheit gerät, sollte die Advents- und Weihnachtszeit genutzt werden, den Gemeindemitgliedern die Kirche als Besinnungs- und Verweilort in Erinnerung zu rufen. Eine Idee wurde zum Projekt und dieses haben ein Team aus Mitgliedern des Gemeindeausschusses, des AK Familiengottesdienst sowie des Kirchenvorstandes gemeinsam mit einem Veranstaltungstechniker verwirklicht.

Beginnend am ersten Adventswochenende gaben Lichtinstallationen im Außenbereich sowie im Inneren der Espelner Kirche ein besonderes Erscheinungsbild. In besonderer Atmosphäre bestand die Möglichkeit, die Evangelien der vier Adventssonntage und ab Weihnachten die Evangelien der Weihnachstage zu hören oder weihnachtlicher Musik zu lauschen. Durch die ganztägige Öffnung der Kirche konnte jeder unter Einhaltung der allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln sein persönliches Zeitfenster nutzen, um zu beten, zu meditieren und die Weihnachtskrippe zu betrachten.

Besucherinnen und Besucher aus allen Altersgruppen haben das Angebot genutzt und sich positiv über die Aktion geäußert, verbunden mit dem Wunsch, auch künftig ähnliche Aktionen durchzuführen.

Postkarten: „Wir denken an Sie!“ – Ein persönlicher Gruß aus Ihrer Kirchengemeinde

Pfarrgemeinde St. Franziskus Xaverius, Dortmund-Barop

Wie können wir als Gemeinde zeigen, dass der Advent auch in diesem Jahr sehr wohl stattfindet? „Im Warten und Erwarten – zwischen Hoffnung und Enttäuschung – ist es doch gerade jetzt unsere Aufgabe für die Menschen da zu sein“, sagten sich einige Ehrenamtliche in der Gemeinde St. Franziskus Xaverius Barop und starteten per Videokonferenz im November eine Ideenbörse. So entstand u.a. die Idee für diese ganz persönliche Adventspost mit dem Motto: „Weihnachten findet trotzdem statt“.

Alle Gemeindemitglieder ab 60 Jahre erhalten einen persönlichen handgeschriebenen Adventsgruß aus ihrer Kirchengemeinde. Ein Kreis von Ehrenamtlichen ergänzt die Klappkarte handschriftlich mit persönlichen Grüßen, beschriftet die Umschläge und versendet die Post zwischen dem 2. und 4. Advent. So erhalten etwa 800 Menschen ihren ganz persönlichen Segensgruß.

 

Weihnachtskampagne „Erwarte etwas …“

Pastoralverbund im Dortmunder Süden

Weiße Fahnen mit Sternen, deren Farben sich auf den Zimtsternen an den Krippen wiederholen, schmücken die Kirchen im Dortmunder Süden. An 16 zentralen Stellen im Dortmunder Stadtbezirk Hombruch werden Menschen mit drei Worten auf Bauzaun-großen Bannern zum Innehalten und Nachsinnen über die Weihnacht angeregt. Was hat es auf sich mit dem „Erwarte etwas …“?

Postkarten werden verschenkt und verschickt, weisen ein Weg in die Vielfalt der Erwartungen zu Weihnachten. Ein QR-Code führt auf die Christleben-Homepage mit der Auflösung: Erwarte nicht alles von uns! Erwarte etwas Wundervolles, etwas Himmlisches, etwas Heilendes, etwas Göttliches, etwas …

Mehr über die Weihnachtskampagne „Erwarte etwas …“ gibt es unter www.christleben.de/erwarte. Bilder dazu finden sich u.a. auf Instagram im Profil „Christleben“.

 

„Schlafsäcke für Dortmund“

Malteser Dortmund

Vielen Obdachlosen und Wohnungslosen fehlt es oft an den notwendigsten Dingen. Besonders in der kalten Jahreszeit ist ein warmer Schlafsack Gold wert. Zum Jahresende machte sich Robert Kesselmeier, Diözesanreferent Fundraising, persönlich auf den Weg nach Dortmund und brachte eine Spende von 80 Schlafsäcken zum Wärmebus. Dort engagieren sich Malteser zusammen mit weiteren Organisationen für die Hilfebedürftigen. Durch die finanzielle Unterstützung durch den Weihnachts-Fond des Erzbistums konnten über den Outdoorladen Paderborn die Schlafsäcke bestellt werden.

Nikolaus-Umzug einmal anders

Pfarrei Corpus Christi, Gemeinde St. Antonius Ickern

Siebzig Mal hat es den Nikolausumzug in Ickern bereits gegeben, siebzig Mal hat die Kolpingfamilie diesen Umzug vorbereitet und durchgeführt. Nun hat der Gemeindeausschuss Sankt Antonius eine kleine Vorbereitungsgruppe gebildet, die den Umzug ab 2020 vorbereiten wollte. Bei 800 bis 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern kann es leider in diesem Jahr coronabedingt keinen Umzug durch den Ort geben.

Da der heilige Bischof Nikolaus gerade in Notsiuationen geholfen hat, möchte der Gemeindeausschuss trotzdem den Kindern eine Freude machen. Deshalb werden ehrenamtliche Helferinnen und Helfer 550 Nikolaustüten packen. Diese werden dann am Nikolaustag an der Antonius-Kirche und am Gemeindehaus am Ickerner Markt zu drei verschiedenen Zeiten an die Kinder abgegeben. Ein als Bischof Nikolaus verkleidetes Gemeindemitglied wird dabei an den heiligen Mann erinnern.

 

„Advent und Weihnachten in Zeiten der Pandemie“

Kontaktaufnahme unter „Corona-Maßnahmen“ mit den Seniorinnen und Senioren unserer Gemeinde sowie mit Menschen mit Behinderungen

Pfarrgemeinde St. Franziskus v. Asissi, Wanne-Eickel
Caritas-Konferenz St. Franziskus, Wanne-Eickel

In der Adventszeit werden Präsente – ein Caritas-Abreißkalender und Gebäck – an die Seniorinnen und Senioren der Gemeinde verteilt. Natürlich unter Corona-Maßnahmen: Vorher wird angerufen und das Geschenk an der Haustür abgegeben.

18 Menschen mit Behinderungen, die sonst zu einem gemeinsamen Essen eingeladen würden, werden jetzt mit Weihnachtsgebäck und kleinen Geschenken bedacht, die zur Verteilung in den Wohnheimen abgegeben werden.

Die beiden Mitarbeiterinnen Hildegard Berger und Renate Griesche haben die Gaben weihnachtlich verpackt. Die zwölf Mitarbeiterinnen der Caritas-Konferenz sorgen für die Verteilung.

 

„Besondere Situationen erfordern besondere Ideen!“ – Weihnachtsgeschenk-Aktion für die Grundschule Ohmstraße

Caritas-Konferenz St. Anna, Herne

Bei der Caritas-Konferenz St. Anna entstand die Idee, den Kindern der Grundschule an der Ohmstraße eine Freude zu Weihnachten zu bereiten. Alle Kinder bekamen jeweils einen nummerierten Zettel, auf dem sie innerhalb einer Frist einen Wunsch bis zu einem Preis von 20 € eintragen durften. Dann hieß es, diese Wünsche durch gute Planung umzusetzen. Ganz wichtig war es den Initiatorinnen, die heimischen Geschäfte beim Einkaufen zu unterstützen.

Nun musste alles noch eingepackt und gekennzeichnet werden. Die feierliche Übergabe war unter Berücksichtigung der Corona-Regeln für den 18.12. geplant. Aus einem separaten Schulraum in weihnachtlicher Atmosphäre sollten die Geschenkpäckchen von allen knapp 200 Schülerinnen und Schülern nach und nach mit Zeitabständen abgeholt werden.

Doch dann kam der große Lockdown. Aber die große Hoffnung ist natürlich, dass die Geschenke auch nach dem Lockdown und Schulbeginn den Kindern trotzdem noch Freude bereiten. Bei dieser Gelegenheit erhalten die Familien auch einen Info-Flyer mit den Kontaktdaten des Gemeindebüros und der Beratungsstelle des Caritasverbandes, an die sie sich bei Bedarf zur Beratung und Hilfe wenden können.

Besondere Musik im Gottesdienst zu Advent und Weihnachten

Pfarrgemeinde St. Elisabeth, Hagen

 

Die Musik Georg Friedrich Händels (1747) und der Text des evangelischen Theologen Friedrich Heinrich Ranke (1820) finden in dem Lied „Tochter Zion, freue dich, jauchze laut, Jerusalem!“ einen festlichen Ausdruck sowohl der Vorfreude auf Weihnachten als auch des Jubels an Weihnachten selbst. Generationen von Gläubigen haben damit die Zeit der Erwartung als auch die Geburt des Heilands der Welt besungen.

Mit diesem Händel’schen Chorsatz eröffnet das Vokalensemble „Cantemus“ am Adventssonntag Gaudete, dem 3. Advent, den Gottesdienst in der St.-Elisabeth-Kirche in Hagen. Die aus vier bzw. fünf Sängerinnen und Sängern bestehende Gruppe, an der Orgel begleitet von Michael Schultheis, hat unter Leitung von Sandra van Gemert schon etliche Gottesdienste in den Hagener Gemeinden St. Elisabeth und Heilig Geist mitgestaltet. Für die Messe am Sonntag Gaudete hat sie besonders klangvolle Gesänge und Lieder, vertont von Komponisten aus der Zeit von 1500 bis in die neuere Zeit, ausgesucht. Die Strophen werden teils im gesprochenen Wechsel mit den übrigen Messbesuchern vorgetragen.

Ein weiteres musikalisches Highlight gib es in der Christmette (Heiligabend, 22 Uhr, St. Elisabeth). Es musiziert ein Instrumentaltrio aus Violine, Flöte und Orgelcontinuo. Außerdem singt ein aus wenigen Sängerinnen und Sängern bestehendes ad-hoc-Vokalensemble weihnachtliche Lieder. Die Ausführenden sind Maria Suwelack, Violine, Hedwig Suwelack, Flöte, Herbert Suwelack (Orgel und Orgelcontinuo), sowie u.a. Ursula Suwelack, Sopran und Piotr Kaczmarczyk, Bass. Im Anschluss an die Messe werden die Musikerinnen und Musiker vor die Kirchentür ziehen, um draußen mit allen Besucherinnen und Besuchern der Christmette einige der bekannten Weihnachtslieder gemeinsam zu singen. Die Einhaltung der Hygieneregeln ist natürlich oberstes Gebot.

In der Messe am Vormittag des zweiten Weihnachtstages singt die Altistin Sandra van Gemert (Hagen), begleitet von der Violine (Maria Suwelack, Köln), dem Violoncello (Thorid Brandt-Weigand, Hagen-Hohenlimburg) und dem Orgelcontinuo (Matthias Guhling, Hagen) Arien aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach (u.a. „Schlafe, mein Liebster“) und andere geistliche Gesänge zur Weihnachtszeit (z.B. Johannes Brahms: „Geistliches Wiegenlied“; Peter Cornelius: „Die Drei Könige“). Auch dieser Gottesdienst findet in St. Elisabeth statt (11:15 Uhr).

Die Musikerinnen und Musiker wünschen sich und allen Besucherinnen und Besuchern der Gottesdienste, dass die dargebotene Musik sie das schmerzliche Schweigen des Gemeindegesangs ein wenig leichter ertragen lässt.

 

Außerordentliche musikalische Gottesdienstgestaltung in der Advents- und Weihnachtszeit

Pfarrgemeinde St. Bonifatius, Hagen

Die Idee für dieses Projekt ist entstanden, um den Gottesdienstbesucherinnen und Besuchern sowie allen musikbegeisterten Menschen digital in dieser schweren Zeit durch Musik ein Stück
Weihnachten zu geben. Durch ein professionelles Tonstudio werden mit den Künstlerinnen und Künstlern digitale Video- und Tonaufnahmen erstellt und online veröffentlicht.

Dargeboten werden der Sologesang einer Opernsängerin sowie das Musizieren von Soloinstrumentalisten an Fagott, Schlagzeug, Violine und Trompete.

Hier geht es zu den Musikvideos auf YouTube:

Adventstüten für die häusliche Gestaltung der Advents- und Weihnachtszeit 2020

Marienwallfahrt Werl

Nach der erfolgreichen Ostertütenaktion in der Fasten- und Osterzeit 2020 bietet die Marienwallfahrt Werl für die kommende Advents- und Weihnachtszeit Adventstüten an. Dieses Projekt dient zur „Kontaktpflege“ mit möglichst vielen Menschen, die aufgrund der Corona-Pandemie eingeschränkt oder gar nicht am gottesdienstlichen und gemeindlichen Leben teilnehmen können. In dieser Tüte befinden sich Hilfen zur Gestaltung von Hausgottesdiensten zum 1. Advent und zum Heiligen Abend sowie eine Einladung zur Mitfeier der weihnachtlichen Gottesdienste in und an der Wallfahrtsbasilika zu Werl. Die Adventstüten können ab dem 9. November 2020 im Pilgerbüro der Marienwallfahrt Werl bestellt werden und werden durch ehrenamtliche Mitarbeitenden, den Maltesern und durch das Pastoralteam in der Woche vor dem 1. Advent persönlich in die Haushalte gebracht.

Eine Adventstüte beinhaltet:

  • eine Anleitung für den Barbarazweig
  • einen Heiligen Nikolauszum Ausmalen
  • eine Kerze für das Friedenslicht aus Bethlehem
  • Materialien zur Gestaltung adventlicher und weihnachtlicher Hausgottesdienste
  • eine kleine Weihnachtskrippe
  • den adventlichen Monatsbrief der Wallfahrtsbasilika
  • Informationsmaterial zur Anmeldung für die weihnachtlichen Gottesdienste in der Wallfahrtsbasilika
  • einen Werler Adventskalender mit Besinnungs-Impulsen für jeden Tag des Advents und der weihnachtlichen Festoktav

Wir planen, dieses Projekt auf dem Hintergrund des großen Interesses in der Fasten- und Osterzeit, als ca. 700 Tüten „bestellt“ und verteilt wurden, auf 1.000 Tüten zu erweitern. Das Projekt soll Menschen ermutigen und ihnen zeigen, dass auch in der Corona-Pandemie unsere Kirche für sie da ist und das Leben der Menschen aus und mit dem Glauben stärken möchte.

 

Impulse aus der Weihnachtsgeschichte für unser Gemeindeleben vor Ort

Pfarrgemeinde Heilig Kreuz, Soest

Trotz pandemiebedingter Einschränkungen wollen wir den Menschen eine besinnliche Adventszeit und ein stimmungsvolles Weihnachtsfest ermöglichen. Wir wollen präsent sein, offen sein und alle willkommen heißen, die in dieser Zeit die Angebote der Kirche wahrnehmen wollen.

Als zentrales „Draußen-Angebot“ während der Advents- und Weihnachtszeit solle die lebensnahe „Mach-mit-Krippe“ auf dem Kirchplatz entstehen. Bereits bei der Planung und Entstehung sollen viele, auch nichtkirchliche Gruppierungen und kleine Hausgemeinschaften partizipativ und charismenorientiert eingebunden werden (Open Space Project). Über eine offene Kommunikation sollen neue Vernetzung und gemeinsame Aktionen gefördert werden. Über die Einbindung digitale Medien (Social Media, VideoClips, Schiebeanimationen) sollen gezielt die „modernen“ Milieus angesprochen werden. Über niederschwellige Angebote sollen auch Familien und Jugendliche (z.B. über den Jugendtreff „Drehscheibe“) aus prekären Lebenswelten beteiligt werden.

Neben einer traditionellen Darstellung (Tierstall) soll die Weihnachtsgeschichte auch in die heutige Zeit verlegt werden. Durch die experimentelle Inszenierung (Flüchtlingshütte) soll in den Familien das Bewusstsein für die weltweiten Krisen geschärft werden. Hierbei sollen auch die Gründe für Migration und soziale Ungerechtigkeit schwerpunktmäßig thematisiert werden. Neben der Einbindung der Spendenaktionen ADVENIAT und STERNSINGER motivieren wir auch zu einer „ökologischen Umkehr“ (LAUDATO SI, 2016). Wir müssen die „Vorbildfunktion der Kirche ernst nehmen“ und „nachhaltige Lebensstile praktizieren und fördern (DBK, 2018)“.

Die Themenschwerpunkte im Einzelnen:

ab dem 1. Advent: Heimat(los)
ab dem 2. Advent: Teilen (Nikolauswoche)
ab dem 3. Advent: Frieden (Friedenslicht)
ab dem 4. Advent: (Vor)Freude (Adveniat Spendenaktion)
nach Weihnachten: Huldigen (Sternsinger-Aktion)

 

„Weihnachtsmusik zu-lassen“

Propstei Werl

Unter dem Titel „Weihnachtsmusik zu-lassen“ möchten wir die gemeindegesangslosen Gottesdienste der Weihnachtszeit besonders attraktiv machen und haben eine eine Reihe von Veranstaltungen geplant, die nicht zuletzt auch den kirchlich engagierten und coronabedingt zum Teil einkommenslosen Musikerinnen und Musikern zu Gute kommt. „Beten mit Bach“ heißt unter anderem eine Andacht, in der zahlreiche Werke aus Bachs Weihnachtsoratorium mit einem professionellen Solistenquartett und dem Orchester „Musica antiqua Markiensis“ aufgeführt werden. Alle Veranstaltungen sind im Livestream aus der Propsteikirche zu sehen. Unter anderem werden die Gottesdienste ins Werler Mariannenhospital und ins Caritas-Seniorenzentrum St. Michael übertragen.

 

„Mund- und Nasenschutz für Messdienerinnen und Messdiener“ – … damit Weihnachten sicher gedient werden kann…

Propsteigemeinde St. Walburga, Werl

Die Messdienerinnen und Messdiener der Leiterrunde in Werl sind eine außergewöhnlich große Gemeinschaft, an der aber leider auch das „Corona“-Jahr und seine Folgen nicht spurlos vorbeigegangen ist. Handschuhe gehören mittlerweile schon zum normalen Gebrauch, ebenso die Maske und die Abstands- und Hygieneregeln sind perfekt einstudiert. Dennoch sind einige noch zögerlich, wieder zum Altardienst zu kommen.

Kurzerhand hat man sich entschlossen, den Jungen und Mädchen und jungen Erwachsenen möglichst viel Sicherheit zu bieten, und mit einheitlichen Masken die Messdienerkleidung in dieser Zeit zu erweitern. Ab Weihnachten also tragen die Messdienerinnen und Messdiener in Werl einheitliche Masken mit Pfarrsiegel, die allen Kindern und Jugendlichen geschenkt werden und die helfen, „Weihnachten sicher zu dienen“ und zu feiern.

 

Beschallungsanlage

Altenzentrum Liebfrauen, Hamm

Wir haben in unserer Einrichtung eine Beschallungsanlage auf allen Wohnbereichen installieren lassen, mit der wir nun zwei Wochen lang arbeiten können. Wir haben damit die Möglichkeit, trotz aller geltenden Abstands- und Hygieneregeln z.B.  kleine Konzerte zu spielen, adventliche Impulse und Texte vorzulesen, Andachten und Wortgottesdienste zu veranstalten, da wir alles zeitgleich ins ganze Haus übertragen und die geltenden Regeln dabei umsetzen können. So können wir trotz allem „Gemeinschaft leben“ und immer wieder kleine Impulse setzen, unsere Bewohnerinnen und Bewohner gut erreichen und trotz allem eine besondere Advents- und Weihnachtszeit erleben.

 

„Advent-to-go“

Altenzentrum Liebfrauen, Hamm
Kindergarten Liebfrauen, Hamm

Ein weiteres Projekt, das wir mit dem Katholischen Kindergarten unserer Gemeinde umgesetzt haben, ist „Advent-to-go“. Hier wurden in unserer Einrichtung und im Kindergarten von Bewohnerinnen und Bewohnern, Kindern und Mitarbeitenden verschiedene Postkarten gemalt und gestaltet, jeweils mit einem kleinen Segensspruch oder einem adventlichen Impuls. Diese hängen nun bei uns in der Einrichtung auf jedem Wohnbereich und können von unseren Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Besucherinnen und Besuchern angeschaut und auch mitgenommen werden.

 

„Winterzauber in unserer Cafeteria“

Altenzentrum Liebfrauen, Hamm

Die Cafeteria unseres Hauses, die in den letzten Monaten ungenutzt war, erstrahlt in winterlichem und adventlichem Glanz. Mit viel Liebe zum Detail haben die Mitarbeiterinnen des Sozialen Dienstes eine besondere, gemütliche Atmosphäre geschaffen, die für staunende Gesichter sorgt. In kleinen, wohnbereichsbezogenen Gruppen erleben die Bewohnerinnen und Bewohner hier eine besinnliche, entspannte Auszeit. Jede Woche steht unter einem anderen Thema: So gab es in der ersten Woche frische Crêpes, dann folgte der Gebetskreis mit dem Thema „Glocken“ und vor Weihnachten gibt es noch leckere Bratäpfel mit Punsch und Glühwein.

 

„Weihnachtsgrüße, Dankeschöns und Adventstüten“

Caritas-Konferenzen Wickede und Echthausen

Weihnachtsgrüße für Seniorinnen und Senioren

Wie in vielen anderen Gruppen und Vereinen sind seit März dieses Jahres fast alle Aktionen der Caritas-Konferenzen in Wickede und Echthausen der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen. Besonders die Angebote für die Seniorinnen und Senioren der Gemeinde mussten leider ausfallen. Dennoch organisierten die Verantwortlichen einige Aktionen ohne persönliche Kontakte, die die gemeinsamen Treffen natürlich nicht ersetzen konnten.

In Wickede erhalten die Seniorinnen und Senioren (ab 80 Jahren) der Gemeinde schon seit Jahren einen Weihnachtsgruß der Caritas-Konferenz St. Antonius gemeinsam mit der Pfarrei St. Antonius von Padua und St. Vinzenz Wickede. In diesem Jahr schließt sich die Caritas-Konferenz St. Vinzenz an und lässt den Echthauser Seniorinnen und Senioren, soweit die Daten bekannt sind, in den nächsten Tagen einen Gruß zukommen. Diese Aktion soll auch ein Zeichen dafür sein: „Auch wenn wir uns zurzeit nicht sehen können – wir sind da und denken an euch“.

Dankeschönaktion für Ehrenamtliche

Da die Caritaskonferenz Wickede vielfältige ehrenamtliche Aktivitäten unterhält, konnte 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein kleines Dankeschön überreicht werden. Zwar waren einige auf Grund der Pandemie „arbeitslos“, aber natürlich sollen die Ehrenamtlichen auch in diesen Zeiten nicht vergessen werden.

Seniorengruppe grüßt Mitlieder mit Adventstüte

Die Echthauser Seniorengruppe hat wegen Corona immer noch keine Möglichkeit, zu einem  gemeinsamen Treffen einzuladen. Zum vierten Advent hat sich das Team allerdings eine  Überraschung ausgedacht. Eigentlich ist dies die Zeit, in der sich die Seniorinnen und Senioren bei
besinnlichen Liedern, Geschichten und Gedichten zur Adventszeit bei Kaffee und Kuchen im festlich geschmückten Pfarrheim zusammen finden.

Stattdessen wurden Weihnachtstüten für 60 Seniorinnen und Senioren gepackt und bei jedem Mitglied vor die Tür gestellt. Darin befinden sich etwas für die Gesundheit, etwas Süßes, ein Mandala und natürlich ein herzlicher Weihnachtsgruß. Das amtierende Schützenkönigspaar
Steffen und Jana Sudhoff hat ebenfalls seine Weihnachtswünsche beigefügt.

„Caritas verteilt Weihnachtsgeschenke“ – Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Pflegepersonal im Altenheim Haus Monika werden bedacht

Pfarrgemeinde St. Georg, Bad Fredeburg

Bedingt durch die Corona-Beschränkungen konnte der Caritas-Besuchsdienst in diesem Jahr kaum Besuche bei den Bewohnerinnen und Bewohnern im Altenheim Haus Monika durchführen. Um ihnen zu zeigen, dass sie trotz allem nicht vergessen werden, hat die Caritas-Konferenz Bad Fredeburg für jeden ein kleines Weihnachtsgeschenk vorbereitet. Da die Pflegekräfte in diesem Jahr besonders großen Belastungen ausgesetzt waren, wurde eine Geldspende übergeben, um ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken.

Auch an die Tagespflege, die im ehemaligen Krankenhaus in Bad Fredeurg untergebracht ist, wurde eine Geldspende übergeben, um die Aktivitäten mit den Tagesgästen in der Vorweihnachtszeit finanziell zu unterstützen.

 

„St. Nikolaus war ein braver Mann… – und klopfte trotz Corona an mancher Haustür an

Helferinnen der Caritaskonferenz St. Nikolaus, Bestwig-Heringhausen

Trotz Corona-Pandemie wurden die älteren und kranken Mitbürgerinnen und Mitbürger in Heringhausen natürlich nicht vergessen. Da leider die Adventssammlung, der Senioren-Adventskaffee sowie die Hausbesuche nicht stattfinden konnten, nahmen die Helferinnen der Caritaskonferenz St. Nikolaus den Namenstag des Heiligen zum Anlass und verteilten, natürlich unter Beachtung aller vorgeschriebenen Corona -Einschränkungen, kleine Geschenke. Liebe Grüße und Wünsche, mit der Bitte um den Segen des Herrn für das  kommende Jahr 2021, sollten daran erinnern, dass die älteren und schwachen Mitbürgerinnen und Mitbürger der Gemeinde den ehrenamtlichen Helferinnen der CKD besonders am Herzen liegen.

„Weihnachtsgrußkarten-Aktion“ – Mit wenigen Zeilen viel Freude bereiten

Caritasverband Brilon e.V.
youngcaritas

Die youngcaritas Brilon knüpft in der Adventszeit an die schöne Tradition des Weihnachtsgruß-Schreibens an und lädt alle Menschen zum Mitmachen ein. Dafür wurde eine eigene Weihnachtsgrußkarten-Kollektion entworfen. Damit kann jeder seinen Mitmenschen ein Zeichen senden, dass sie mit ihren Sorgen und Ängsten nicht alleine sind.

Vor allem für Menschen mit Behinderungen und Ältere, die durch Corona vielleicht weniger und kürzeren Besuch bekommen, kann dies eine schwierige Zeit sein. Ein netter Weihnachtsgruß kann da eine wundervolle Überraschung und Abwechslung sein. Einige Weihnachtskarten wurden bereits an die stationären Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe voradressiert, natürlich gingen auch Grüße an die Tagespflege und das Ambulant Betreute Wohnen. Aber auch blanko Karten kamen zum Einsatz. Ziel war es, unsere Mitmenschen zu sensibilisieren, mal darüber nachzudenken, wer sich über einen lieben Gruß freuen würde, der sonst vielleicht in Vergessenheit geraten würde.

„Weihnachten – IMMER mal anders“

Pfarrei St. Petri, Hüsten

In den vergangenen zwei Jahren wurde in unserer Gemeinde unter dem Motto „Weihnachten mal anders“ eine Feier im Petrushaus angeboten für alle, die das Fest anders feiern wollten als sonst: mal nicht nur im Kreis der Familie, mal nicht allein, mal nicht immer in derselben Form.
Schöne Abende waren das, angefüllt mit friedvollem Miteinander, gutem Essen, Musik und fröhlichem Lachen – Weihnachtszauber eben. In diesem Jahr werden wir aufgrund der sich zuspitzenden Pandemiesituation eine solche Weihnachtsfeier nicht anbieten können.

Aber wir wollen Weihnachten und wir wollen uns gegenseitig trotzdem nicht vergessen und deshalb werden wir Weihnachten wieder einmal anders feiern. Für die diesjährige Aktion haben wir uns den Titel „Weihnachten – Ich denk an dich“ überlegt. In den Kirchen unserer Pfarrei und in den beiden Cafés „Zeitgeist“ und „Galli Cantu“ werden in den kommenden Wochen Boxen aufgestellt. Jeder, der an diesen Boxen vorbeikommt, ist aufgefordert, mal nachzudenken, ob er jemanden kennt, der vielleicht das Weihnachtsfest allein zuhause verbringen wird. Oder trifft es ihn gar selbst? Dann nehme man sich einen der bereitliegenden Zettel und schreibe Namen und Adresse des Betreffenden auf und werfe den Zettel in die Box.

Für jeden packen wir für den Weihnachtsabend ein Päckchen und bringen es auch pünktlich nach Hause. Was in dem Päckchen drin sein wird? Das bleibt eine Weihnachtsüberraschung. Es wird ein kleines „Weihnachten to go“. Auf jeden Fall aber wird dem Beschenkten das gute Gefühl sicher sein, nicht vergessen worden zu sein, ganz in unserem Sinne: „Weihnachten – Ich denk an dich“!

„Auf dem Weg zur Krippe“

Pfarrei St. Petri, Hüsten

Beim Spaziergang am 24.12. „Wir warten auf´s Christkind“ sind die Kirchen ab vormittags in den Orten geöffnet. Die Bäume und Krippen erstrahlen im Glanz: Eine Einladung zur Besinnung bei Weihnachtsevangelium und Liedern, den ganzen Tag über. Die Kinder dürfen dem Kind in der Krippe gerne ein selbstgemaltes Bild mitbringen. Dabei kann ein Selfie mit dem Christkind und der Krippendarstellung gemacht werden, vielleicht sogar auch als Familie in der Kirche, das dann auf Facebook gepostet wird.

In Müschede wird vom Team der Kinderkirche ein Krippenparcours durchs Dorf angelegt. Bei einzelnen Stationen kann man innehalten und sich überraschen lassen. Die Kriegerkapelle auf dem Alten Friedhof soll zur weihnachtlichen Friedenskapelle werden. Die Botschaft des Friedens, das Kind im Stall zu Betlehem, soll Thema in der Weihnachtszeit dort sein.

Es wird auch die Möglichkeit geben, sich das Friedenslicht abzuholen. Die kleine Flamme zu verschenken ist ein Friedenzeichen in dieser Zeit; ein Zeichen der Verbundenheit für Freundinnen und Freunde, Nachbarinnen und Nachbarn, Kranke.

Am ersten Weihnachtstag soll es einen Flashmob mit Gesang und / oder Instrumenten geben: Um 17:00 Uhr wird „Oh du fröhliche“ auf Straßen, an Fenstern und Balkonen erschallen. Jeder darf mutig mitmachen und mitspielen.

 

„Westenfelder Adventsweg“ – Gönn Dir eine adventliche Auszeit im Sauerland

Pfarrgemeinde St. Agatha, Sundern-Westenfeld

Alles hat seine Zeit im Advent:
Ankommen, Innehalten, Barmherzigkeit,
Hoffnung, Stille und Dankbarkeit.

Ab dem 1. Advent bis Mitte Januar führt über den beliebten Rundweg ‚In der Weist/Milmker Weg‘ der neu gestaltete Adventsweg. Sechs Stationen an den Bänken entlang des Weges laden Dich ein, den Geheimnissen der Menschwerdung Gottes nachzuspüren und die Tür des Herzens und die Tore der Seele für die Geburt Christi weit zu öffnen. Adventliche Impulse begleiten Dich auf dem Weg.
Beginn des Weges, den der PGR Westenfeld initiiert hat, ist am Kindergarten Westenfeld.
In einer Box am Startpunkt liegen Texthefte zur Mitnahme bereit.

Gönn Dir eine adventliche Auszeit in freier Natur. Die asphaltierte Strecke ist ca. 2,5 km lang.

Startpunkt Adventsweg:
Kindergarten Westenfeld, In der Weist 26, 59846 Sundern-Westenfeld

 

„Familien-Weihnachtskiste“ – Wir denken an euch und haben euch nicht vergessen

Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist, Neheim und Voßwinkel
Kinder- und Jugendzentrum Neheim

Das Corona-Jahr hat auch das Kinder- und Jugendzentrum „KiJu“ in Neheim in seinem Kern getroffen. Die eigentlichen Arbeitsprinzipien sind außer Kraft gesetzt, aktuell bestimmen wie überall nur Hygieneregeln und Verordnungen den Ablauf für Kinder, Jugendliche und Mitarbeitende. So sind die täglich erlaubten Besuchszahlen gesetzlich stark eingeschränkt.

„WIR DENKEN AN EUCH und haben euch nicht vergessen!“ – auch wenn man sich nicht so intensiv begegnen kann wie sonst, lautet so die Botschaft des Teams zum Jahresende an 100 Arnsberger Familien. Rund 60 aktuelle Stammbesucher-Familien des KiJus, sowie 40 Familien, die von den Kooperationspartnern Sozialberatung des SKF e.V. Hochsauerland und Arnsberger Tafel e.V. ausgewählt wurden, werden zu Weihnachten vom KiJu mit einer Familien-Weihnachtskiste beschenkt.

Das KiJu möchte die Familien damit einladen, sich gegenseitig eine schöne gemeinsame Zeit zu schenken und die frohe Botschaft (neu?) zu entdecken – in einem so hektischen, sorgenvollen und vielleicht finanziell „engem“ Jahr. Die Kisten sind gepackt mit lauter Kleinigkeiten und Impulsen, die einen gemütlichen gemeinsamen Familienabend garantieren.

 

„Mit Maria auf dem Weg“ – Von der Verkündigung bis zur Geburt Jesu im Stall von Betlehem

Caritas-Seniorenhaus St. Anna, Arnsberg

Am 1. Dezember 2020 starteten wir mit unserem Projekt „Mit Maria auf dem Weg“ in der Kapelle des Seniorenhauses St. Anna in Arnsberg. Für alle vier Wohnbereiche fanden abwechselnd Andachten statt, die sich thematisch mit Maria auseinandersetzten. In der ersten Woche stellten wir „Maria und die Verkündigung“ in den Mittelpunkt, in der zweiten Woche hieß es dann „Maria geht zu Elisabeth“, in der dritten Woche „Maria und Josef machen sich auf den Weg“ und in der vierten Woche „Die Hirten auf dem Feld“.

Während der Andacht werden die genannten Figuren in die Krippe gestellt und vorher den Bewohnerinnen und Bewohnern gezeigt. So füllt sich Woche für Woche unsere Krippe. Die Andachten beginnen immer mit dem gleichen Gebet, anschließend sprechen wir über die Figuren und die Bewohner bringen sich gedanklich mit ein und es schön zu erleben, mit welcher Begeisterung und auch Erfurcht die Menschen sich mit Maria auf den Weg machen, mit ihren Gedanken und Worten. Zwischendurch wird Musik eingespielt, Fürbitten werden von den Bewohnerinnen und Bewohnern gesprochen und mit einem „Vater unser“ und einem Segensgebet endet dann die Andacht.

Advent und Weihnachten im Jugendhaus Hardehausen

Jugendhaus Hardehausen

Das Projekt „Komm ins Licht“ soll gerade während der Coronapandemie den Menschen Lichtblicke schenken. So gibt es eine Vielzahl von Angeboten, wie z.B. die Spiegelkrippe, die bei adventlichen Kirchenraumerkundungen neue Zugangswege zum Advent und Weihnachtsfest bietet. Die Rorategottesdienste an den Samstagen, 17.00 Uhr, werden von einem Team digital moderiert und im Anschluss gibt es die Möglichkeit sich im Videochat über das Evangelium auszutauschen. Ab dem 1. Advent gibt zugleich es eine Schriftrolle „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen – gemeinsam unterwegs zur Krippe“, auf der man seinen Namen eintragen lassen kann.

Am Heiligabend werden dann die Schriftrollen in die Krippe gelegt, um daran zu erinnern, das wir bei Jesus angekommen sind, der das Licht der Welt ist. Besondere Highlights sind die Open-Air-Gottesdienste als adventliche Lichterfeiern: am 4. Advent, 20.12.20, um 17.00 Uhr mit dem Gesangsensemble CantaBImus und am Heiligabend, 24.12.20, eine Open-Air-Christvesper mit dem Bläserquartett des Musikvereins Scherfede. Bei den Open-Air-Gottesdiensten soll vor allem viel gesungen werden und dem Bedürfnis der Menschen nach einer adventlichen und weihnachtlichen Stimmung entsprochen werden. Die Christmette am Heiligabend bildet mit dem Empfang des Friedenslichtes aus Bethlehem und der Übergabe der Schriftrolle „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen“ in die Krippe den Höhepunkt unseres Projektes „Komm ins Licht!“.

 

„Adventsgruß 2020“ – Ein Impuls im Abenteuer Advent

DIE HEGGE – Christliches Bildungswerk e.V.

Entwickelt wurde eine Grußkarte als Adventsbegleiter im Format 210 x 210 mm, die dem Freundeskreis der Hegge zu Beginn des Advent per Dialogpost zugesandt wurde.

Die Grußkarte enthält:

  • ein Foto des Glasbildes der Paderborner Künstlerin Ingrid Moll-Horstmann mit dem Titel „Die Pforte“
  • ein nachdenkliches Gedicht der Schriftstellerin Maria Anna Stommel aus Wildeshausen mit dem Titel „Antworten gefordert“
  • einen Impulstext der Theologin und Oberin der Hegge Dorothee Mann zum Advent in Zeiten der Pandemie

 

„Ein etwas anderer Weihnachtsweg“ – Die verschiedenen Stationen der Weihnachtsgeschichte in den Schaufenstern der Stadt erleben

Pfarrgemeinderat der Pfarrgemeinde St. Michael, Brakel

Weihnachten ist eines der drei wichtigsten Feste im Kirchenjahr – gefühlsmäßig und besonders für die Kinder oft sogar das Wichtigste. Doch leider ist es in diesem Jahr nicht möglich, alles so wie immer zu gestalten. Daher hat sich der Pfarrgemeinderat St. Michael Brakel eine alternative Möglichkeit überlegt, den Advent und die Weihnachtsgeschichte zu erleben – „anders“ und vor allem „coronagerecht“.

Es kam die Idee auf, einen Weihnachtsweg mit den einzelnen Stationen der Weihnachtsgeschichte in den Schaufenstern der Geschäfte Brakels zu gestalten. Dieser Weg nimmt nicht nur mit auf eine Zeitreise in die Zeit der Geburt Jesu, sondern er verbindet das Geschehen damals durch Impulse, aber auch durch kleine Hinweise im Schaufenster, mit dem Heute. Gleichzeitig bringt er einen biblischen Inhalt in den Alltag – mitten in die Stadt, mitten in das Leben – so ganz nebenbei und einfach im Vorbeigehen.

Unterstützung gab es sofort durch die Inhaberinnen und Inhaber verschiedener Geschäfte der Stadt Brakel, die sich schnell bereit erklärten, ein Schaufenster zur Verfügung zu stellen, damit darin eine Station des Weihnachtsgeschehens aufgebaut werden konnte.

Der Weihnachtsweg kann vom ersten Advent bis zum Dreikönigsfest besucht werden. Am schönsten sieht er aus, wenn es bereits etwas dämmerig ist, da die eingebauten Lichter dann besonders schön leuchten.

 

„Nikolaus ist schenken ohne sich erwischen zu lassen“

Pfarrgemeinderat der Pfarrgemeinde St. Michael, Brakel

Wenn Menschen in Not waren, hat Niklaus oft geholfen. Einigen Mädchen hat er sogar heimlich Gold durch das Fenster zugeworfen. Dabei wollte er sich nicht „erwischen“ lassen. Den Tag des Heiligen Nikolaus zu feiern ist also „schenken ohne sich erwischen zu lassen“. So etwas kann jeder tun – besonders die Kinder. Am 05./06.12.2020 liegen in der Kirche kleine Nikolausgrüße aus: Karten mit einem Schokoladen-Nikolaus darauf. Jedes Kind darf sich zwei davon nehmen – eine für sich selbst und die andere zum Verschenken. Vielleicht kennen die Kinder ja jemanden, der keinen Nikolaus bekommt. Sie legen dieser Person den Nikolaus zusammen mit der Karte vor die Haustür, klingeln und laufen dann schnell weg – möglichst ohne sich erwischen zu lassen!

 

„Martin to go und Martinsrallye“

Pfarrgemeinderat der Pfarrgemeinde St. Michael, Brakel

In diesem Jahr bot der Pfarrgemeinderat St. Michael alternativ zum traditionellen Martinsumzug ein „Martin to go“ an. Dabei handelte es sich einerseits um einen Briefumschlag mit verschiedenen Geschichten, Bastelideen und -vorlagen rund um St. Martin, andererseits um eine Martinsrallye. Diese war vom 08.11. bis zum 15.11.2020 im Kurpark in Brakel zu finden. An verschiedenen Stellen des Parks sowie im angrenzenden Wald hingen die sieben Quizfragen, die es zu lösen galt. Anwohnerinnen und Anwohner berichteten später, dass in dieser Woche ständig, insbesondere in der Dämmerung, Familien mit Laternen unterwegs waren um den Weg abzugehen. Den Rückmeldungen nach kamen die Familien nicht nur aus Brakel und dem Pastoralen Raum, sondern auch aus anderen Orten des Dekanats, um an der Rallye teilzunehmen. Andere Familien waren mehrmals unterwegs oder berichteten davon, dass ihre Kinder zwar keine Lust mehr auf einen traditionellen Martinsumzug gehabt hätten, die Rallye aber gerne mitgemacht hätten. So war St. Martin trotz fehlenden Umzügen doch noch ein Erlebnis für viele Familien.

 

Adventssingen 2020 – „Ihr habt mich angezündet und schaut in mein Licht, das die Dunkelheit ein wenig erhellt…“

Pfarrgemeinde St. Nikolaus, Nieheim

Foto: Kristin Wiechers

Dieser Auszug aus einem vorweihnachtlichen Impuls beschreibt genau das, was die Katholische Pfarrgemeinde St. Nikolaus Nieheim den Besucherinnen und Besuchern des Adventssingens mit auf den Weg geben wollte. Es sollte für alle Teilnehmenden ein kleiner LICHTblick in dieser für uns alle doch sehr schweren Phase sein, denn gerade die Besinnung auf Weihnachten und das Miteinander im Glauben können in Pandemie-Zeiten nicht so gelebt werden, wie es dem eigentlichen Gedanken der Kirche entspricht.

So hatte sich spontan ein kleiner Kreis zusammengefunden, um den Gläubigen diese Weihnachtsgedanken näher zu bringen. An den Adventssonntagen fand vor der in Violett und Orange beleuchteten Pfarrkirche ein Adventssingen mit weihnachtlichen Impulsen und Gebeten statt. Jeder Sitzplatz wurde mit einem Licht „gekennzeichnet“, so dass ausreichend Abstand zwischen den einzelnen Teilnehmenden gewährleistet wurde und zusätzlich eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre auf dem Vorplatz der Kirche geschaffen werden konnte.

Am ersten Adventssonntag war das Thema „Licht“. Licht lässt Hoffnung wachsen, gibt Kraft und Zuversicht. Am 6. Dezember sollte dann natürlich der Nikolaus im Mittelpunkt stehen. Der dritte Adventssonntag stand unter dem Thema „Engel“.

Viele kleine Impulse und adventliche Lieder haben den Besucherinnen und Besuchern die Dunkelheit hoffentlich ein wenig erhellt und die Besinnung auf Weihnachten möglich gemacht.
Wir danken allen, die diese Aktion unterstützt haben. Besonderer Dank gilt Dennis Pape für seinen musikalischen Einsatz und Christoph Gerste, der für das stimmungsvolle Licht und die Technik gesorgt hat.

 

„Hand in Hand auf dem Weg zur Krippe“ – In Warburg-Germete sammeln Familien Weihnachtsgeschichten, Gedichte und Lieder

Pfarrgemeinde St. Nikolaus, Germete

In der Warburger Ortschaft Germete läuft die nächste Corona-gerechte Aktion in der  Vorweihnachtszeit. Unter dem Titel „Wir gehen Hand in Hand den Weg zur Krippe“ hat die  Aktionsgemeinschaft „Hand in Hand“ einen Kalender vorgestellt, der die Einwohnerinnen und Einwohner des  Luftkurortes durch 24 Tage der Vorweihnachtszeit tragen soll.

Der Kalender soll den Verzicht auf die „Aktion Adventsfenster“ ein wenig auffangen. Normalerweise treffen sich viele Germeter Bürgerinnen und Bürger in der Vorweihnachtszeit jeden Abend bei einer anderen Familie, um unter einem geschmückten Adventsfenster gemeinsam zu singen, ein Gedicht oder eine Geschichte zu hören – und am Ende einen Glühwein oder Kinderpunsch zu trinken. Die Vorbereitung der Abende liegt dann in den Händen der Familien.

In diesem Jahr hat die Gruppe „Hand in Hand“ alle Familien, die in der Vergangenheit häufiger ein  Adventsfenster ausgerichtet haben, gebeten, eine Seite für einen Adventskalender zu gestalten. Katja Schweins und ihr Mann Volker haben die Texte, Gebete, Liedzeilen und Fotos gesammelt und zu einem hochwertigen Kalender zusammengestellt und drucken lassen.

Dieser wird nun in einer Auflage von 150 Exemplaren an die Adventsfenster-Familien verteilt.  Kalender liegen auch an Wochenenden zur Messe in der Kirche sowie im Kindergarten und der Bücherei aus.

Und „Hand in Hand“ hat dank der finanziellen Unterstützung des Erzbistums noch weitere Aktionen in der Planung. So soll Heiligabend eine Andacht unter freiem Himmel auf dem Hof der Serviam-Schwestern stattfinden. Zuletzt ist bereits der Nikolaus mit einer Kutsche durch den Ort geschickt worden. Denn für die Germeter Bürgerinnen und Bürger steht fest: „Advent und  Weihnachten dürfen auch in schwierigen Zeiten nicht ausfallen!“

 

„Weg des Lichts im Advent“

Caritas Wohnen gGmbH, Standort Warburg

Anfang Dezember erstrahlten die Laurentius-Kirche sowie Häuser und Bäume am Stiepenweg 70 in Warburg im adventlichen Glanz. Mit dem leuchtendem Grün von Tannenzweigen, dem leuchtenden Rot, der Farbe der Liebe und dem Lila, der Farbe des Advents und vielen weiteren Farben wurde der Stiepenweg zum Weg des Lichts im Advent.

Wer durch den Laubengang zwischen den Häusern ging, vernahm leise adventliche Klänge. „Die Tage im Advent beschenken den Menschen mit besonderer Nähe und Zuwendung Gottes“, so Karl-Heinz Vogt, Geschäftsführer von Caritas-Wohnen im Erzbistum Paderborn. „Leider ist es in diesem Jahr nicht möglich, in Gemeinschaft diese besondere Zeit an den vertrauten Orten zu erleben. Daher sollte diese besondere Form den Menschen am Stiepenweg die Möglichkeit bieten, das Leuchten in der Zeit durch den Advent als hoffnungsbringendes Zeichen mit allen Sinnen zu erleben und zu spüren“.

(Quelle: NW 10.12.20)

 

„Ein Weihnachtsessen für alle“ – Ökumenische Weihnachtstütenaktion

Sozialdienst katholischer Frauen Warburg (youngcaritas)
Diakonie Paderborn Höxter e.V.
Pastoralverbund Warburg

„Dass wir Menschen in dieser besonderen Zeit zusammenhalten und uns gegenseitig zeigen, dass wir einander denken, war gerade zum letzten Weihnachtsfest wichtig“, so Gertrud Flore, Geschäftsführerin beim Sozialdienst katholischer Frauen. Der Sozialdienst katholischer Frauen (Fachbereich youngcaritas), die Diakonie Paderborn Höxter e.V. und der Pastoralverbund Warburg haben sich zusammengetan und sich Gedanken gemacht, wie sie den Besucherinnen und Besuchern des Warburger Mittagstisches in den schwierigen Zeiten mit Corona eine Freude bereiten können und haben die Weihnachtstütenaktion ins Leben gerufen.

Die Weihnachtstüten wurden kurz vor Weihnachten an die Besucherinnen und Besucher des Warburger Mittagstisches verteilt und waren mit vielen Leckereien bestückt, darunter Pralinen, Kaffee, Fruchtsäfte und Gebäck. „Gerade in diesem Jahr können sich die Menschen noch weniger leisten als sonst. Da ist die Weihnachtstütenaktion viel wert“, so Dietmar Kraul, Leiter der Diakonie.

„Ich habe mich gefreut, in die Gesichter zu blicken, als wir die Weihnachtstüten überreichten. Alle freuten sich riesig über diese Überraschung zu Weihnachten“, so Marina Ewe, die nicht nur zu Weihnachten ehrenamtlich die Besucherinnen und Besucher des Warburger Mittagstisches mit dem Auto beliefert. Die Ehrenamtlichen Inka Kambey, Rebekka Auerswald, Benjamin Bachmann und Jochen Kittler packten tatkräftig bei der Verteilaktion an und füllten insgesamt 80 Tüten mit weihnachtlichen Lebensmitteln und einem Weihnachtsgruß.  Inka Kambey freute sich, dass sie „besonders in diesem Jahr einen Beitrag leisten und anderen Menschen eine Freude bereiten konnte.“ Sie engagierte sich bereits in anderen youngcaritas-Aktionen, wie z.B. bei der Fillthebottlechallenge oder bei gemeinsamen Spielenachmittagen mit geflüchteten Kindern.

Bei der Auswahl der Lebensmittel waren den Organisatorinnen und Organisatoren Regionalität und Nachhaltigkeit wichtig. „Um die regionale Wirtschaft zu unterstützen, wurde für die Befüllung der Tüten mit ortsansässigen Lebensmittelgeschäften kooperiert,“ so Katja Walther, Projektleiterin youngcaritas Warburg.

Den fair gehandelten biologischen Kaffee lieferte die HanseGenossenschaft des  Hüffertgymnasiums. Der Eine-Welt-Laden in Warburg spendierte fair gehandelte Fröbelsterne als weihnachtlichen Dekoschmuck.

„Der Heilige Nikolaus grüßt‘ und ‚Fürchtet Euch nicht‘-Grüße zum Weihnachtsfest“

Caritas-Helferinnen und -Helfer in St. Clemens-Hellinghausen-Herringhausen-Overhagen und St. Pius, Lippstadt
Pastorale Initiative „Alle Inklusiv“ im Pastoralen Raum Lippstadt

Die Helferinnen und Helfer der Caritas-Gruppen aus den Kirchengemeinden St. Clemens und St. Pius in Lippstadt haben in Zusammenarbeit mit Irmgard Salmen, Seelsorgerin der Pastoralen Initiative „Alle Inklusiv“ für Menschen mit Behinderungen, Nikolaustüten und Weihnachtsgrüße gepackt.

Es wurden 130 Nikolaustüten zu Menschen mit Behinderungen gebracht, die in Gastfamilien oder ambulant betreut in Lippstadt leben.

Außerdem werden Weihnachtstüten erhalten:

  •  200 Seniorinnen und Senioren in den beiden Kirchengemeinden,
  •  100 Bewohnerinnen und Bewohner des LWL-Pflegezentrums
  •  350 Mitarbeitende des LWL-Wohnverbundes und LWL-Pflegezentrums in Lippstadt.

Die Tüten wurden thematisch passend gefüllt: mit einem Schokoladen-Nikolaus des Bonifatius-Werkes und einer Nikolaus-Geschichte oder einem Engel zum Aufstellen, einem Christstollen, einer Licht-Banderole „Leben unter einem guten Stern“ samt LED-Teelicht, Streichholzbriefchen „Das himmlische Licht“ und Grußkarten mit einer Süßigkeit zum Weihnachtsfest.

 

„100 Tüten voller Überraschung“ – Weihnachtsgeschenke an die Seniorinnen und Senioren der Gemeinde

Pfarrgemeinde St. Bonifatius, Lippstadt

In der Vorweihnachtszeit haben die Mitarbeitenden der Caritaskonferenz St. Bonifatius Lippstadt fleißig Tüten gebastelt und mit kleinen Überrraschungen befüllt, wie kleine Holzanhänger für den Tannenbaum, ein elektrisches Teelicht, zwei kleine Gläschen Marmelade, einen Teebeutel, eine besinnliche Weihnachtsgeschichte und einen Vorschlag für eine Hausandacht zum Heiligen Abend oder an Weihnachten. Dazu gab es eine Gebrauchsanweisung als Anleitung, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Eine Weihnachtskarte mit guten Wünschen und einem weihnachtlichen Gedicht befand sich ebenfalls in dieser Tüte.

Diese Tüten wurden nach dem 3. Adventssonntag an 100 Seniorinnen und Senioren – alle über 85 Jahre alt – an der Haustür verteilt. Durch die Coronapandemie ist ein persönlicher Besuch und das Gespräch in gewohnter Form leider nicht möglich gewesen. Allerdings haben wir über das Telefon oder ein kurzes Gespräch an der Haustür den Kontakt zu den älteren Menschen gesucht.

Wir freuen uns darüber, dass neun Mitarbeitende der Caritaskonferenz auch in diesem Jahr den besonderen Besuchsdienst übernommen haben. Allen Caritashelferinnen und -helfern ein herzliches Dankeschön und frohe und besinnliche Weihnachtstage, sowie ein gesundes Neues Jahr 2021.

 

„Weihnachten in der Scheune“

Pfarrgemeinde St. Severinus, Lippstadt-Esbeck

Passend zum Stall zu Bethlehem werden wir zu Weihnachten verschiedene Gottesdienste in einer Hofscheune in Dedinghausen feiern. Rein praktisch bietet dieser Ort ein erheblich größeres Platzangebot, als unsere Kirchen, in denen je Messe nur ca. 35 – 40 Besucherinnen und Besucher Platz finden.

Gleichzeitig werden wir daran erinnert, dass auch Jesus in der Unbehaustheit eines einfachen Stalls zur Welt gekommen ist, da andernorts offensichtlich kein Platz für ihn bereit war. Daher haben wir auch nicht vor, die Scheune mit überbordendem Schmuck auszustatten. Ein Altar, eine Krippe, sowie ein Weihnachtsbaum sollen reichen. Die Feier in der Scheune mag uns so näher an das Geheimnis dieser Heiligen Nacht heranführen.

„Die Weihnachtsgeschichte 2020 zum Anfassen, Erleben und Mitmachen“

Kath. Kindertageseinrichtungen Hellweg gem. GmbH
Kita St. Josef in Rüthen
Kirchengemeinde St. Johannes und Nikolaus Rüthen

Die Kita St. Josef hat sich überlegt, wie den Kindern trotz der Corona-Zeit die Weihnachtsgeschichte näher gebracht werden kann. „Weihnachten trotz Corona“ haben wir uns mit den Kindern und Unterstützung von einigen Eltern draußen vor Kita kreativ auf den Weg gemacht. Auf den Weg zu machen hieß, dass wir während der Adventszeit, der Zeit des Wartens, den weg mit Maria und Josef und dem Esel nachempfunden haben, wie lang und beschwerlich dieser Weg wohl war. Gemeinsam mit den Ideen der Kinder haben wir einen Weg aus verschiedensten Naturmaterialien gestaltet, den Weg sind wir mal mit einem schweren Baustein oder auch mal mit einer Kerze besinnlich entlang gegangen.

Somit nahm mit den verschiedensten Werk- und Bastelaktionen in der Adventszeit die Weihnachtsgeschichte äußerlich Form an. Die Kinder konnten sich mit ihren Stärken und Talenten einbringen: war es beim Sägen oder Malen und vielem mehr.

Unsere wöchentlichen Bibelkreise haben wir draußen auf Baumstümpfen stattfinden lassen, um unterwegs von dem wunder der Weihnachtsgeschichte zu hören „was war damals nur geschehen?“ Die Kinder haben hautnah und mit allen Sinnen miterlebt und begriffen, wie es wohl gewesen sein könnte. Auch die Gemeinde Groß und Klein waren und sind herzlich eingeladen, an dem Wunder der Weihnachtsgeschichte teilzuhaben.

Die wachsende Weihnachtsgeschichte ist vor dem Haupteingang der Kita aufgebaut. Hier konnten Familien jeden Advent die Zeit des Wartens verkürzen, indem sie es live mitverfolgen, wie sich das Bild vervollständigt. Bis zum 3.Advent durften alle Kinder einen Brief an das Christkind schreiben und diesen in einen dafür vorgesehenen Briefkasten werfen. Die Briefe wurden an das Christkind weitergeschickt und wir denken, dass dieses auch geantwortet hat. Leider konnten wir uns in der letzten Woche nicht mehr live auf eine Herbergsuche begeben, da der Lockdown eintrat.

 

 

„Die Frohe Botschaft“ – Impulse zu den Evangelien der Adventssonntage und Weihnachten in Schaufenstern

Pastoraler Raum Warstein

Angeregt durch die Postkarten, die das EGV für Kirchengemeinden angeboten hat, haben wir diese Impulse des jeweiligen Adventssonntags in ein anderes Format gebracht und publikumswirksam an stark frequentierten Plätzen in einigen Ortschaften im Stadtgebiet in Schaufenstern veröffentlicht. Wir konnten so einen spirituellen Impuls an einem für Kirche eher ungewöhnlichen Ort in der Advents- und Weihnachtszeit bis zum Dreikönigsfest geben.

 

„Geschenktüte für Seniorinnen und Senioren spendet Lichtblicke“

Caritaskonferenz Mariä Himmelfahrt, Cappel

In der Zeit vom 7. bis zum 15. Dezember 2020 besuchten die sieben ehrenamtlichen Helferinnen der Caritaskonferenz Mariä Himmelfahrt Cappel alle katholischen Gemeindemitglieder des Ortes
ab 75 Jahren und zusätzlich dazu alle Besucherinnen unserer beiden monatlichen Seniorinnentreffen. An der Haustür wurde eine weihnachtlich dekorierte Geschenktüte übergeben. Begeisterung gab es für die individuell gestalteten Weihnachtskarten und die hell leuchtenden Lichtblickegläser.

Die Seniorinnen und Senioren freuten sich besonders über die persönliche Anwesenheit einer Caritashelferin. Oft bestanden sie auf einen Besuch im Hause, dem wir unter der Einhaltung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen, wie Mundschutz und ausreichendem Abstand, dann auch gerne nachkamen. Es zeigte sich, dass den älteren Leuten in dieser Zeit der Isolierung besonders der gegenseitige Gesprächsaustausch sehr fehlte. Einige Besuche beanspruchten dann auch eine Weile, da die Seniorinnen und Senioren, teilweise allein lebend, seit Wochen keinen persönlichen Kontakt mehr zu anderen Bekannten oder Nachbarinnen und Nachbarn hatten.

Noch bis Weihnachten bekamen wir Telefonanrufe von den Mitgliedern der Gemeinde, die sich für den Besuch bedankten und die Möglichkeit eines Gesprächs per Telefon wahrnahmen.

„Sternstunden im Advent und an Weihnachten 2020“ – Begleitheft mit Impulsen und Texten

Pastoralverbund Letmathe

Das Jahr 2020 hat unsere Gewohnheiten durcheinander gebracht. Liebgewonnenes war nicht mehr auf die übliche Weise möglich. Mit Kreativität kamen neue Formen und Möglichkeiten zum Vorschein. Das Jahr 2020 hielt für einen jeden von uns einige Sternstunden bereit.

Sternstunden, das sind besondere Ereignisse, Taten und Momente, die unser Leben und unsere Zukunft beeinflusst haben. Was waren besondere Sternstunden im vergangenen Jahr für Sie? Was waren freudige Momente? Was hat durch die Zeit getragen und geholfen und war wie ein Wegweiser in dunkler Nacht? Was waren schwere Momente und, wo und wie hat der Glaube dabei geholfen?

In diesem Begleiter durch den Advent und die Weihnachtszeit berichten Menschen aus unserem Pastoralverbund von besonderen Momenten und Aktivitäten des vergangenen Jahres. Diese Mischung aus Berichten, Rätseln, Impulsen, Bildern und Rezepten möge unseren Leserinnen und Lesern Freude bereiten.

 

„…ein helles Licht…“ – Lichttüten

Pastoralverbund Letmathe

Als Zeichen der Verbundenheit an den Weihnachtstagen in den Hauskirchen und für all jene, die isoliert und möglicherweise alleine zu Hause sind, haben wir Lichttüten mit einem LED-Licht und einem Lesezeichen-Weihnachtsgruß bestellt. Die Lichttüten verteilen wir zuvor an alle Menschen in den Senioreneinrichtungen, Bewohnerinnen und Bewohner sowie Beschäftigte, an die Mitarbeitenden in den Kindertagesstätten und stellvertretend an die Schulleiterinnen und Schulleiter aller Schulen. Wir rufen die Menschen in unserem Pastoralverbund dazu auf, für sich selbst und für die Nachbarinnen und Nachbarn an Heiligabend ein Licht mitzunehmen:

Holen Sie sich an Heiligabend in einer unserer Kirchen eine Lichttüte mit dem weihnachtlichen Motiv der Geburt Jesu ab und nehmen Sie auch eines mit für Menschen, die an diesem Tag das Haus nicht verlassen werden. Bringen Sie Licht in die Welt! Wissen Sie sich durch das Aufstellen zu Hause miteinander und untereinander verbunden, an diesem Weihnachtsfest in einem wohl sehr besonderen Jahr 2020.

„Das Volk, das im Dunkeln lebt, sieht ein helles Licht.“ – Jesaja 9, 2

 

„Adventskalender“ – Täglich ein Poster mit Impulsen und Texten

Pastoralverbund Balve-Hönnetal

In den Ortschaften des Pastoralverbunds Balve-Hönnetal werden vom 1. Dezember an täglich an öffentlichen Plätzen schön gestaltete Poster mit adventlichen Impulsen und Texten aufgehangen. Und hier findet man den Adventskalender:

  • Affeln: Bäckerei Tillmann
  • Altenaffeln: Bei der Kirche
  • Balve: Eisdiele Tillmann
  • Beckum: Integrationszentrum
  • Blintrop: Kirche
  • Eisborn: Bushaltestelle Dorfmitte
  • Garbeck: Schaukasten an der Kirche
  • Küntrop: An der Kirche
  • Langenholthausen: Bäckerei Grote
  • Mellen: Dorfmitte, „Schwarzes Brett“

„Christkind-Rallye für Familien“ – Spaziergang durchs Dorf mit Stationen bis zur Krippe in der Kirche

Pastoralverbund Balve-Hönnetal

Foto: Christine Limmer / Pfarrbriefservice

In Beckum, Eisborn, Mellen und Volkringhausen können bei einem Spaziergang durchs Dorf werden verschiedene Stationen angelaufen werden, an denen kleine Rätsel zu finden sind; Ziel ist die Krippe in der Kirche.

Jede Familie geht für sich, wann sie mag. Bitte die Öffnungszeiten der Kirche beachten. Einen eigenen Stift mitnehmen. Zeit und Startpunkt werden im Schaukasten der jeweiligen Kirche veröffentlicht.

 

„Familien-Adventsaktion“ – Familien machen sich auf den Weg durch den Advent

Pastoralverbund Balve-Hönnetal

Mit Impulsen, Aktionen und Anregungen für Kinder wird das Warten bis Weihnachten kurzweilig und inhaltlich erschlossen. Folgende Aktionen gibt es in den Gemeinden des Pastoralverbunds zu entdecken:

Affeln in der Kirche:
Wöchentlich wechselnde Krippenlandschaft im Advent

Balve in der Kirche:
Maria und Josef machen sich auf den Weg zur Krippe

„Segen to Go“: Weihnachtskarten mit Gebeten und Wünschen an einem Weihnachtsbaum können mitgenommen und aufgehängt werden

Garbeck in der Kirche:
Unterwegs auf Weihnachten zu: Jeden Adventssonntag gibt es neue Szenen und Puzzleteile in der Jahreskrippe

Küntrop in der Kirche:
Verschiedene Aktionen für Kinder an den vier Adventssonntagen

Langenholthausen:
„Weihnachtsweg“: Kinder malen in jeder Adventswoche ein Bild. An Heiligabend werden diese Bilder Wegweiser sein durchs Dorf auf dem Weg zur Krippe in die Kirche

Mellen:
„Geschenk für das Christkind“: Im Advent sind Kinder eingeladen, zu Hause kleine Steine zu bemalen und sie ab dem 24.12. in die Kirche zu bringen und damit die Krippenlandschaft zu verschönern

 

„Heiligabend und Weihnachten feiern“ – Krippenfeiern, Wortgottesfeiern, Christmessen und Festhochämter

Pastoralverbund Balve-Hönnetal

Auch mit den gegenwärtigen Coronaverordnungen gibt es für verschiedene Altersstufen und Geschmäcker unterschiedliche Gottesdienstangebote.

Alle Termine und Orte sind auf der Homepage des Pastoralverbunds veröffentlicht.
Zu diesen Gottesdiensten ist eine Online-Anmeldung erforderlich.

 

„Hüttenabend“ – Open-Air-Impulse bei Getränken und Plätzchen

Pastoralverbund Balve-Hönnetal

Bei der aufgestellten Hütte gibt es geistliche Impulse, alkoholfreien Glühwein und Spekulatius in adventlicher Atmosphäre unter freiem Himmel.

Balve an der Kirche
dienstags, 16.30 Uhr und samstags nach der Abendmesse

Langenholthausen an der Kirche
06.12. 17.00 Uhr; weitere Termine folgen

Mellen vor der Kirche
„Advent zum Mitnehmen“, sonntags 16.00-18.00 Uhr mit einer kleinen Überraschung

 

„Ein Licht für 2021“ – Zeichen der Hoffnung und Zuversicht für das nächste Jahr

Pastoralverbund Balve-Hönnetal

Als Zeichen der Hoffnung und Zuversicht sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, am 31.12. ab 19.00 Uhr Lichter in Einweck-Gläsern auf den Kirchplatz in Balve zu bringen. Ein einfaches Zeichen der Verbundenheit trotz Corona.

 

„N8CHTSCHICHT“ – Abendgebet mit Impulsen und Texten

Pastoralverbund Balve-Hönnetal
Malteser-Hilfsdienst e.V.

Der Malteser-Hilfsdienst e.V. lädt in die neue Geschäftsstelle auf dem Gesundheitscampus ein. Jeden Dienstag im Advent gibt es dort um 20.00 Uhr ein Abendgebet mit Impulsen und Texten.

 

„Unser Weg zur Krippe“ – Alternativer Weihnachts-Gottesdienst in acht Stationen rund um die Balver Kirche

Pastoralverbund Balve-Hönnetal

In der Zeit zwischen 12.00-15.00 Uhr sind rund um die St. Blasius-Kirche in Balve acht Hütten geöffnet, an denen je ein Teil der Weihnachtsbotschaft und des Weihnachtsgottesdienstes mitzuerleben sein wird.

Die Besucherinnen und Besucher machen einen Gang rund um Kirche und erleben all das, was an Weihnachten wichtig ist. Für alle, bei denen an Weihnachten ein Gottesdienst mit „Stille Nacht“, der Weihnachtsgeschichte, einem guten Wort und einem Segen an der Krippe nicht fehlen darf. Auch für das leibliche Wohl mit Glühwein und Bockwürstchen ist gesorgt.

 

„Impulse zur Balver Kirchenkrippe“ – Anregungen zur Betrachtung

Pastoralverbund Balve-Hönnetal

An der Krippe der Balver St.-Blasius-Kirche liegen Impulse zur Krippe aus. Die wöchentlich wechselnden Texte sind von den Kirchenführerinnen gestaltet.

 

„Light the cave with peace“ – Höhlengottesdienst für junge Leute in der Balver Höhle

Pastoralverbund Balve-Hönnetal

Zu diesem besonderen Gottesdienst am 13.12.2020 um 18:00 Uhr sind Jugendliche eingeladen. Das Friedenslicht aus Betlehem wird in der größten Kulturhöhle Europas ins Zentrum des Geschehens gerückt. Dunkelheiten und Lichtblicke in der Welt und im eigenen Leben werden thematisiert.

 

„Waldweihnacht“ – Ökumenische Andacht mit Weihnachtstexten und Musik

Pastoralverbund Balve-Hönnetal
Trostwald Wocklum

Am Sonntag, den 27.12. um 14.30 Uhr findet eine ökumenische Andacht im Trostwald in Wocklum statt. Hier können Besucherinnen und Besucher Weihnachtsstimmung an diesem besonderen Ort erleben mit Weihnachtstexten und Musik.

 

„WOCHEN-AUS-KLANG“ – Musik, Texte und Kerzenschein

Pastoralverbund Balve-Hönnetal

Mit Kerzenlicht-Stimmung und thematischer Musik werden Gedanken des Advents in den Mittelpunkt gestellt. So wird das Geheimnis von Weihnachten immer mehr beleuchtet. Zur Ruhe kommen, den Alltag vergessen, in meditativer Atmosphäre auftanken – das geht sonntags in der Balver Kirche und auch im Livestream.

29.11., 06.12., 13.12., 20.12. und 27.12., jeweils 19.00 Uhr

„Weihnachten 2020 – Sternstunden der Menschlichkeit“

Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken e.V.

Plötzlich Weihnachten? Nicht mit uns. Das Bonifatiuswerk möchte in diesen besonderen Zeiten das kommende Weihnachtsfest als Sternstunden der Menschlichkeit erlebbar machen, denn auch auf Abstand lässt sich die Adventszeit gestalten und die frohe Weihnachtsbotschaft verkünden. Wie? Das zeigen vielfältige Tipps und Anregungen auf der Online-Plattform „Pastorale Innovationen“, die das Bonifatiuswerk zusammen mit der Katholischen Arbeitsstelle für missionarische Pastoral der Deutschen Bischofskonferenz (KAMP) als Ideenbörse anbietet. Die Plattform dient nicht nur als Inspirationsquelle, sondern lädt ein, selbst eigene Projekte und Aktionen anzulegen, um diese mit anderen zu teilen.

Eine kostenfreie Sonderausgabe von „Kirche im Kleinen“ zum Weihnachtsfest schenkt biblische als auch musikalische Impulse zur Feier der Geburt Jesu im Jahr 2020. Das kleine Infoheftchen kann an der hauseigenen Krippe, im Gottesdienst oder bei Andachten zum Einsatz kommen. Erhältlich sind die Heftchen über den Shop des Bonifatiuswerks.

Mit der Aktion „Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun – kann jeder.“, die zur bundesweit bekannten „Weihnachtsmannfreien Zone“ des Bonifatiuswerks gehört, lädt das Hilfswerk ein, in ganz Deutschland Orte guter Taten zu schaffen. Für dieses Engagement können kirchliche Gruppen, Vereine, Verbände, Schulklassen, Einrichtungen oder Gemeinden eine Förderung bis maximal 500 Euro beantragen. Der Aktionszeitraum läuft vom 16. November bis zum 13. Dezember 2020. Förderanträge sind bis drei Wochen vor Projektstart zu stellen. Der Fördertopf ist begrenzt.

Unter dem #weihnachtswege werden spezielle Angebot im Social-Media-Bereich platziert. Gemeinsam mit WDR-Moderatorin Yvonne Willicks und der Abteilung Erwachsenenseelsorge im Erzbistum Köln liefert das Bonifatiuswerk zeitgemäße Impulse für die kommende Advents- und Weihnachtszeit.

 

„Stadt-Adventskalender Bad Lippspringe 2020“

Kirchengemeinden St. Martin und St. Marien Bad Lippspringe

Vom 01. bis 23. Dezember wird täglich um 18:00 Uhr in der Stadt Bad Lippspringe ein Adventsfenster zu einem bestimmten Thema ein Fenster erleuchtet. Dabei ist der Familie oder Einrichtung, die das Fenster gestaltet, freie Hand gegeben. Thema des Fensters kann Advent, ein Märchen, Heilige des Advents, Winter, etc. sein. Die jeweilige Zahl des „Türchens“ wird gut sichtbar im Fenster angebracht. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Eine gestaltete Kerze in einer Laterne wandert von Tag zu Tag von einem zum anderen Fenster und kommt dann am Heiligen Abend in der Martinskirche Bad Lippspringe an. Das letzte Fenster wird dann am 24.12. vor dem Krippenspiel um 16:00 Uhr geöffnet. Dieses wird per Livestream übertragen, so dass alle Familien das Krippenspiel aus der Martinskirche unter dem Tannenbaum Zuhause „live“ mitfeiern können.

Natürlich gilt bei der gesamten Aktion Masken- und Abstandspflicht! Alle Kinder, aber auch Erwachsene sind eingeladen ihre eigene gebastelte Laterne zum Adventsfenster mitzubringen. Sollte es im Dezember aufgrund der Coronalage nicht möglich sein, sich täglich auf Abstand vor den Fenstern zu versammeln, werden die Fenster trotzdem täglich erleuchtet sein.

 

„Krippenfeier digital“ – Ein Wortgottesdienst in Leichter Sprache für Menschen mit geistiger Behinderung und Familien

Caritas Wohn- und Werkstätten im Erzbistum Paderborn e.V. Geschäftsbereich Wohnen, Region Paderborn

Bereits zu Ostern haben Anja Fecke (Behindertenseelsorgerin im CWW) und Benedikt Fritz (Gemeindereferent in der Pfarrei Hl Martin, Schloß Neuhaus) Gottesdienste in Leichter Sprache aufgenommen. Ziel war es, auch Menschen mit Behinderung, die zu den Risikogruppen gehören, an einem Hochfest einen Gottesdienst zu ermöglichen.

Das soll auch an Weihnachten wieder geschehen. Zusammen mit der Marketingfirma TL Concept wurde an zwei Tagen eine Krippenfeier aufgenommen. Zuerst wurden die Lieder eingespielt, an einem weiteren Termin der Gottesdienst selbst. Weihnachtliche Bibeltexte sind mit Krippenfiguren und Legematerial gestellt worden, um die Worte in Bilder zu fassen.

Texte, Impulse und Gebete sind in Leichter Sprache verfasst. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Liedern: Alle Texte werden durch ein passendes Lied zusammengefasst und können mitgesungen werden. So ist eine aktive Teilnahme am Gottesdienst möglich. Vorweg sind alle aufgefordert, selber Krippenfiguren, Playmobil- oder Legomännchen zu holen, um die Szenen mitzustellen. Der Gottesdienst wird auf der Homepage vom CWW und der Pfarrei Hl. Martin, Schloß Neuhaus veröffentlicht. Außerdem wird er auf Facebook eingestellt.

In Leichter Sprache:

Schon zu Ostern hat Anja Fecke zusammen mit Benedikt Fritz Gottesdienste in Leichter Sprache aufgenommen.
Zu Weihnachten wollen sie es wieder tun.
Sie arbeiten mit der Firma TL-Concept zusammen.
Die haben Kameras, Mikrophone, Licht.
Sie wissen, wie man gute Videos macht.
Anja Fecke und Benedikt Fritz wissen, wie man gute Gottesdienste macht.
Zusammen machen sie einen guten Video-Gottesdienst.

Zuerst haben Anja Fecke und Benedikt Fritz die Lieder aufgenommen.
Marcel Freimuth hat ihnen geholfen und Keyboard gespielt.
Thomas Lörkens und Manuel Berkemeier haben alles aufgenommen.

An einem anderen Tag haben Anja Fecke und Benedikt Fritz Gottesdienst gefeiert.
Ohne Lieder.
Thomas Lörkens und Manuel Berkemeier haben wieder alles aufgenommen.
Sie haben drei Kameras dabei gehabt.

Jetzt ist alles fertig?
Nein. Manuel Berkemeier muss noch lange am Computer sitzen.
Er schneidet das alles.
Er guckt, welche Kamera besonders gute Bilder gemacht hat.
Er guckt, welches Lied besonders schön gesungen wurde.
Das nimmt er dann und macht daraus ein Video.

Es wird ein ganz besonderes Video.
Es wird ein Gottesdienst.

Am 24. Dezember findet man den Gottesdienst hier:

 

„Adventskalender für ältere Menschen“

Caritasverband für das Erzbistum Paderborn e.V.

Gerade für ältere Menschen war und ist dieses Jahr coronabedingt sehr schwer zu ertragen. Hinzu kommt jetzt die dunkle Jahreszeit, die auch nicht unbedingt die Stimmung aufhellt, sodass es uns vom Referat Alter, Pflege und Hospiz beim Diözesan-Caritasverband ein Anliegen war, für einen Lichtblick in Form eines Adventskalenders zu sorgen.

Es sollte ein Kalender mit vielen Impulsen zum Leben allgemein und zum Advent werden. Die Künstlerinnen Gisela Baltes und Elisabeth Jostes hatten ihre Gedichte, Geschichten und Bilder zur Verfügung gestellt, der mit Impulsfragen ergänzt wurde, sodass ein 25-seitiger Kalender im DIN-A-4-Format entstand.

1.400 Exemplare wurden gedruckt und an alle Altenheime, Tagespflegeeinrichtungen, stationären Hospize und an die Offene soziale Altenarbeit für ältere Menschen, die oft zurückgezogen in der eigenen Wohnung leben, im Erzbistum verschickt.

Die Resonanz war und ist überwältigend. Aufgrund der großen Nachfrage wurde den Einrichtungen der Kalender zusätzlich als Kopiervorlage zur Verfügung gestellt, was rege in Anspruch genommen wird. Es ist so davon auszugehen, dass mehrere tausend ältere Menschen mit dem Kalender durch den Advent begleitet werden und auf diesem Wege kleine Lichtblicke in einer schweren Zeit erleben.

Um auch denjenigen, die keinen Kalender mehr bekommen konnten, die Möglichkeit zu geben,  die täglichen Impulse zu erhalten, werden diese täglich ab dem 01.12.2020 auf der Homepage des Diözesan-Caritasverbandes hochgeladen.

 

„Weihnachten trotz Corona“

kfd St. Margaretha, Dahl

 „Weihnachten trotz Corona“ – dieses Motto haben die Mitarbeiterinnen der kfd St. Margaretha Dahl zum Anlass genommen, ihre Mitglieder und die Seniorinnen und Senioren der Gruppe G60+ zum ersten Advent mit einer Geschenktüte zu überraschen und ihnen in dieser schwierigen Zeit eine kleine Freude zu machen.

Es wurde geplant, gebastelt, eingepackt und verteilt. Die Mitarbeiterinnen wünschen sich, dass der Inhalt der Tüte alle durch die Adventszeit begleitet. Dafür eignet sich besonders der Kalender „Der andere Advent“, der jeden Tag mit einer kleinen Geschichte netten Sprüchen oder auch Gebeten bis
zum 6. Januar durch die Advents- und Weihnachtszeit führt. Dazu etwas Süßes und Glühwein, Traubensaft oder wärmender Tee – alles, um den Advent zu genießen. Es war eine große Freude, als die kfd-Mitarbeiterinnen am Tag vor dem ersten Advent die leuchtend rote Tasche mit der Aufschrift „kfd – immer an deiner Seite“ überreichten.

Außerdem wurde auch auf die Aktion für „Groß und Klein“ in der Kirche hingewiesen: In der Adventszeit hängen dort kleine Tütchen zum Mitnehmen. Der Tüteninhalt soll mit kleinen besinnlichen und lustigen Geschichten und netten Aufmerksamkeiten zum Basteln und Dekorieren erfreuen.

Diese tolle Adventsaktion hat allen sehr viel Freude gemacht und das Leuchten in den Augen und viele „Dankeschöns“ zeigen, dass die kfd mit dieser Aktion den Nerv in dieser schweren Zeit getroffen hat.

 

„Traumhafte Lichtwelt Herz Jesu“ – Licht und Projektionen laden zum Verweilen und zum Staunen ein

Pastoralverbund Paderborn Nord-Ost-West (NOW)
Pfarrgemeinde Herz Jesu

In vielfarbigem Licht erstrahlt der Innenraum der Herz-Jesu-Kirche am Westerntor in Paderborn. Auch die Turmfassade leuchtet in verschiedenen Kaskaden. Vom 1. bis zum 27. Dezember 2020 ist die Kirche täglich von 16 Uhr bis 19 Uhr geöffnet – wenn noch Gäste da sind, auch länger.

Auf handgeschnittenen Leinwänden werden von Musik begleitete Projektionen weihnachtliche Bilder und Paderborner Motive zeigen – sowie Fotos, die Bürgerinnen und Bürger selbst einsenden können. Ab dem 13.12.2020 können weihnachtliche Grüße, Ideen, Zitate, Gedichte, Gebete oder gute Wünsche per filmond.de/projektherzjesu eingesendet werden. Bei Video-Einsendungen sind Beiträge zwischen circa 30 und 60 Sekunden günstig. Ab dem 20.12.2020 werden die Grußbotschaften in der Kirche zu den Öffnungszeiten als Video auf den Leinwänden gezeigt.

Mit Licht, Farbe und Kerzen feiern wir an jedem Adventssamstag um 18.30 Uhr einen Gottesdienst (immer nach den je gültigen Corona-Verordnungen mit Mund-Nasen-Bedeckung und Abständen), der auch musikalisch besonders gestaltet wird.

Hintergrund

Advent und Weihnachten sind in diesem Jahr ganz anders – auch kirchlich. Die Eventbranche liegt brach. Veranstaltungen können nicht stattfinden. Für Lars Nolte und Kai Wehrmann keine Zeit zum Hände in den Schoß legen – die Idee des Lichtprojektes kommt von ihnen. Möglichst Vielen sollen die Hoffnungslichter in und um die Kirche Zuversicht vermitteln. Ein Ort der Inspiration mit Farbe und Licht in einer grauen Zeit. Ein Ort der Geborgenheit – ein lebendiger Ort. Offene Türen bei der Herz Jesu Gemeinde mit Ehrenamtlichen und Seelsorgeteam. In dieser Zeit ist es möglich, nach Corona gerechten Hygiene- und Abstandsregeln die Kirche einzeln, zu zweit oder als Familie zu besuchen und auf sich wirken zu lassen.

Der Kirchenraum steht offen für alle – egal welcher Religion, Konfession oder Weltanschauung. Viele nutzen täglich die Möglichkeit, einzutreten und zu verweilen.

Nächtelang haben Kai Wehrmann und Lars Nolte Kabel verlegt, Strahler positioniert und die Projektionstraverse aufgebaut, um das Projekt individuell auf die Herz Jesu Kirche einzustellen. Viele Ehrenamtliche und Pastor Roland Schmitz begleiten das Projekt.

Heiligabend von 15 bis 17 Uhr wird ein besonderes Programm angeboten, das einzeln, zu zweit oder als Kleinstgruppe die Möglichkeit bietet, mit Abstand und Hygieneregeln die Krippe zu besuchen. Besondere Beleuchtung soll uns auch an diesem Tag Freude machen.

 

„Hirten und Päckchen“

Haus Maria Immaculata, Paderborn

Seit Jahrzehnten erleben Gäste im Haus Maria Immaculata in Paderborn gemeinsam mit den Schwestern die großen Feste im Jahreskreis. Weil in diesem Jahr keine Gäste kommen können, haben Sr. Ines und Sr. Clara Päckchen für alle eigentlich angemeldeten Weihnachtsgäste gepackt. In den Päckchen stecken eine Dose mit selbstgebackenen Plätzchen aus der Klosterbäckerei, ein Kalender vom Haus und ein Heft mit Mariengebeten aus Werl. Außerdem gibt es für alle Empfängerinnen und Empfänger Impulse zum Thema, das für die Zusammenkunft geplant war: „Kommet, ihr Hirten“. Vom 23.12. bis zum 04.01. sind für jeden Tag ein Text und eine Anregung zum Nachdenken beigelegt.

Und die Aktion ist keine Einbahnstraße: Die Gäste haben zu Beginn der Adventszeit Fotos von sich an die Schwestern und Mitarbeitenden des Exerzitienhauses geschickt. Diese Bilder werden nun als „Hirten“ den Weihnachtsbaum und die Krippe in der Kapelle schmücken und die Verbundenheit von Hausgemeinschaft und Gästen zum Ausdruck bringen.

 

„Auf dem Weg zur Krippe“ – Unterwegs durch Dörenhagen

Pfarrgemeinde St. Meinolfus, Dörenhagen

Im Kunstunterricht der Montessori-Grundschule Dörenhagen haben die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 4 drei Szenen des Weihnachtsevangeliums auf großen Holzplatten und als  freistehende Figuren gemalt. In der Weihnachtszeit sind sie für jeden im Dorf sichtbar. Sie bringen etwas Weihnachtliches auf den Schulhof und vor die Kirche. Die Bildtafeln bilden beim  Krippenspiel der Grundschule die Kulissen. An Heiligabend findet die traditionelle Krippenfeier ab 15:00 Uhr an den Bildern statt.

Für die Familien ist ein Heft erstellt worden, das Anregungen für einen weihnachtlichen Gang enthält. Es sind Bibeltexte in einfacher Sprache, weihnachtliche Lieder und Gebete zu finden. So kann jede Familie im Laufe der Weihnachtszeit ihren eigenen Gottesdienst an den Bildern gestalten. Die Vorlagen der Kinder sind als Ausmalbilder gedruckt worden, so dass jedes Kind zu Hause den Bildern seine eigene Farben geben kann. Die Bilder werden bis zum Dreikönigstag am 6. Januar an der Grundschule und der Kirche stehen.

 

„Geben ist seliger denn Nehmen!“

Malteser Paderborn

Kein Motto hätte passender sein können – die Malteser Paderborn und das Bündnis „Unser Hochstift rückt zusammen“ mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gaben am Gasthaus an der Heierstraße warme Mahlzeiten an obdachlose und bedürftige Menschen aus. Je rund 80 Portionen waren es am ersten und zweiten Feiertag. Am 25.12. lieferte das Essen St. Lioba Paderborn und am 26.12. das Team von Doggylicious – Hot Dog. Restliche Portionen wurden bei KIM Soziale Arbeit e. V., bei SKM und einer Flüchtlingseinrichtung abgegeben.

 

„Weihnachtsgrüße“ – Alle katholischen Familien bekamen eine Weihnachtskarte

Pfarrgemeinde St. Joseph, Marienloh

Kartenmotiv „Der andere Advent“ / Foto: picture alliance/KEYSTONE/Valentin Flauraud

Zusammen mit Pfarrer Kersting beschloss der PGR St. Joseph Marienloh, allen katholischen Familien Weihnachtsgrüße zu senden. Die Weihnachtskarte der Aktion „Andere Zeiten“ wurde ergänzt durch ein Grußwort, Infos zu den Gottesdiensten an Weihnachten und zum Jahreswechsel sowie einen Hinweis auf die Sternsinger-Aktion. Die Mitglieder des PGR sowie Messdienerinnen und einige Jugendliche haben die Karten im Ort verteilt. Soweit es Reaktionen gab, waren diese sehr positiv.

„Wächter, wie lang ist noch die Nacht?“ – Ein Adventsbrief, der den Blick aufrichtet

Abtei Varensell

„Wächter, wie lang ist noch die Nacht?“
Die prophetische Frage aus dem Buch Jesaja (21,11) klingt in diesem Advent geradezu tagesaktuell. Denn die ganze Welt lebt wie im Wartestand: Wie lange noch dauert die Pandemie? Wie lange noch hat uns das Virus im Griff, bringt Leiden und Tod, durchkreuzt alle Pläne, begrenzt unsere Möglichkeiten, behindert menschliche Nähe – und erschüttert uns tief in der Einsicht, unser Leben doch nicht selbst in der Hand zu haben?

„Dann richtet euch auf!“
Wenn die Welt am Ende ist, gerade dann – so ruft uns das Evangelium zu – „dann richtet euch auf und erhebt eure Häupter, denn eure Erlösung ist nahe!“ (Lk 21,27)
Der Adventsbrief der Benediktinerinnen stellt die „Nacht“ der Pandemie in den weiten Horizont der Weihnachtsnacht: Gott beginnt sein Heil in der ersten „Heiligen Nacht“ und vollendet es in der zweiten: in der Osternacht! Das Licht des Lebens ist stärker als der Tod…

Der Adventsbrief wurde an alle Freunde und Freundinnen der Abtei versandt und steht auf der Website der Benediktinerinnen zu Verfügung.

 

„Du für den Nächsten“ – 200 Adventstüten für Alleinstehende

Caritaskonferenz St. Pius, Wiedenbrück

Gemäß dem diesjährigen Motto der Caritas-Sommersammlung „Du für den Nächsten!“ verteilte das Helferteam der Caritas St. Pius in Wiedenbrück in der Adventszeit ca. 200 Tüten gefüllt mit Köstlichkeiten für einen gemütlichen Tag in der Adventszeit.

Mit liebevoll gepackten Tüten wurden alleinstehende Gemeindemitglieder bedacht, die auf Grund ihres Alters oder ihrer gesundheitlichen Verfassung besonders unter den Einschränkungen der Pandemie leiden. Da alle Zusammenkünfte der verschiedenen Gruppen der Gemeinde ausgesetzt sind, sollte dieser Gruß sagen: „Wir denken an Euch und haben Euch nicht vergessen!“

Außerdem erhielten 35 ehemalige Gemeindemitglieder, die nun in Alten- und Pflegeheimen leben, ein kleines Präsent. Ebenfalls bedacht wurden Bewohnerinnen und Bewohner einer Einrichtung für psychisch und geistig erkrankte Menschen. Diese Adventsaktion hat sowohl den 30 Helferinnen und Helfern wie auch den Beschenkten selbst sehr viel Freude bereitet.

 

Geistliche Abendmusik „Von guten Mächten“ – Ein musikalisch-literarischer Abend im Advent

Pastoraler Raum Rheda-Herzebrock-Clarholz

Seit vielen Jahrzehnten versammeln sich viele Menschen (durchschnittlich 400 Besuchende) am ersten Freitag im Advent zu einem Konzert der besonderen Art in der St.-Clemens-Kirche in Rheda.
Harald Gokus an der Orgel und Burkhard Schlüter als Rezitator lassen adventliche Musik erklingen und stimmen die Besuchenden mit besinnlichen Texten auf Weihnachten ein. Die Kirche ist dabei in stimmungsvolles Licht gehüllt, zudem brennen hunderte Kerzen. In dieser einzigartigen Atmosphäre stellt sich eine ruhige und geistliche Stimmung ein, die in dieser Form einen Gegenpol zur in der Regel lauten und unruhigen so genannten „Vorweihnachtszeit“ ein, die von vielen Menschen aus einem weiten Umkreis bewusst aufgesucht wird.

Da das Konzert in diesem Jahr coronabedingt als Präsenzveranstaltung nicht stattfinden konnte, haben wir uns um eine Unterstützung aus dem Weihnachtsfonds des Erzbistums Paderborn beworben, um eine Fachfirma mit der Erstellung eines Videos in ansprechender Qualität beauftragen zu können.

Die Gesamtaufnahme ist dann auf der Homepage des Pastoralen Raumes online gestellt worden und wurde bisher rund 500 Mal aufgerufen. Die uns erreichenden Reaktionen sind bisher rundweg positiv, viele Menschen bedanken sich, daß sie auf diesem Weg eine besinnliche Stunde vor und nach Weihnachten erleben durften.

 

„Sternsingen 2021“ – Die Sternsinger digital zu Besuch

Pastoraler Raum Rheda-Herzebrock-Clarholz

Als sich im November 2020 immer drängender die Frage stellte, ob das Sternsingen im Jahr 2021 durchgeführt werden könne, haben sich die Verantwortlichen der Sternsingeraktionen im Pastoralen Raum Rheda-Herzebrock-Clarholz zu einer gemeinsamen Sitzung getroffen. Nach intensiver Beratung wurde das Sternsingen als Präsenzveranstaltung abgesagt. Im Gespräch entwickelte sich jedoch die Idee, die Sternsinger über einen Videogruß in die Wohnungen und Häuser der Gemeinden zu entsenden.

Wir haben sodann den Kontakt mit einer Fachfirma aufgenommen und um ein Angebot gebeten; vorgesehen war, in jeder Kirche des Pastoralen Raumes eine Sternsingergruppe vor der jeweiligen Krippe zu versammeln und das Segenslied nach jeweiliger Tradition vorzutragen. Eingebunden waren die vier Lieder in einen Wortgottesdienst mit Verkündigung des Evangeliums der Erscheinung des Herrn, einer Einführung ins Jahresthema sowie Fürbitten und Segen.

Das Video wurde nach Weihnachten erstellt und am 6. Januar online gestellt, die Homepage des Pastoralen Raumes wurde am Dreikönigstag dann rund 500 Mal aufgerufen. Erste Reaktionen fallen durchweg positiv aus, viele Menschen äußern sich über den digitalen Besuch der Sternsinger sehr dankbar.

In den Kirchen liegen an der Krippe Segenstüten aus, die geweihte Kreide, den Segensaufkleber, einen kurzen Gruß sowie ein Überweisungsformular enthalten. So kann der Segen auch sichtbar an den Häuser und Wohnungen angebracht werden, das Angebot wird rege angenommen.

Ein Abend in Siegen zum Start in die Adventszeit

Nightfever Siegen

Nightfever ist eine Initiative junger Christen zwischen 16 und 35 Jahren. Sie laden ein, sich von der Liebe und Barmherzigkeit Gottes berühren zu lassen. Die Nightfever-Abende sind Teil der weltweiten Nightfever Initiative, die nach dem Kölner Weltjugendtag 2005 in Bonn entstanden ist und sich seitdem in 27 Länder ausgebreitet hat.

Der Ablauf folgt dabei normalerweise einem festen Konzept: Nach der Feier der heiligen Messe wird in der kerzenbeleuchteten Kirche das Allerheiligste zur Anbetung ausgesetzt und die jungen Gläubigen laden Passantinnen und Passanten von der Straße ein, in der Kirche zu verweilen, zu beten, die Atmosphäre zu genießen und der Livemusik zu lauschen. Es besteht die Möglichkeit, eine Kerze zu entzünden, eine Fürbitte zu formulieren, einen Bibelvers zu ziehen und ein Gespräch mit einem Priester zu führen.

Am 17.05.2013 wurde in Siegen das erste Nightfever gefeiert und seitdem wächst das Team aus jungen Menschen, die selbst vom Glauben begeistert sind und diesen mit anderen teilen möchten. Seit einigen Jahren gehört der Nightfever-Abend Anfang Dezember für viele fest zum Beginn der Adventszeit dazu. Andere bekommen auf dem Weihnachtsmarkt von den Teammitgliedern eine Kerze geschenkt, folgen spontan der Einladung in die Kirche und lassen sich dort von der besonderen Stimmung und der Liebe Gottes berühren.

Aufgrund der aktuellen Abstands- und Hygieneregelungen steht das Siegener Nightfever-Team bei der Planung des nächsten Nightfever-Abends vor besonderen Herausforderungen: Ein unverbindliches Kommen und Gehen ist nicht möglich und auch die Plätze in der Kirche sind sehr beschränkt. Jedoch wird es dank des Fonds „Weihnachten trotz Corona“ eine Liveübertragung geben, sodass viele Menschen auch von zuhause aus dabei sein können. Der Livestream ermöglicht außerdem auch Nightfever-Begeisterten aus der Risikogruppe sowie solchen von weit außerhalb des Siegener Einzugsgebiets an dem Abend und der Gemeinschaft teilzuhaben. Einige Angebote können von zuhause aus dabei ganz ähnlich wie sonst vor Ort in der Kirche genutzt werden: Man kann eine Kerze entzünden lassen, eine Fürbitte formulieren, sich einen Bibelvers schicken lassen oder telefonisch ein Gespräch mit einem Priester führen.

Das Siegener Nightfever-Team freut sich auf den besonderen Nightfever-Abend am 4. Dezember und lädt alle, die inmitten der Sorgen und Unsicherheiten dieser Zeit einmal zur Ruhe kommen und besinnlich in diese besondere Adventszeit starten möchten, herzlich ein dabei zu sein.

Der Link zur Liveübertragung ist ab dem 2.12.2020 hier zu finden:

 

CD „Bleib behütet!“

Telefonseelsorge Siegen

Die ökumenische Telefonseelsorge Siegen musste, neben vielen anderen Aktivitäten, auch auf ihre so wichtige Adventsfeier verzichten. Dabei war es dieses Jahr doch besonders wichtig, den 100 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern „Danke!“ zu sagen für ihren großen Einsatz, gerade in diesem Jahr. Am Telefon, in der Mail- und Chatberatung haben sie unendlich vielen Menschen ihr Ohr geschenkt und ihr Herz geöffnet.

Durch die großzügige Förderung des Weihnachtsfonds des Erzbistums und dem Eigenanteil, den uns der Förderverein der Telefonseelsorge zur Verfügung stellte, gelang es uns, innerhalb kürzester Zeit eine exklusiv den Mitarbeitenden gewidmete CD mit dem Titel „Bleib behütet!“ mit lokalen Künstlerinnen und Künstlern zu produzieren und rechtzeitig vor Weihnachten an alle zu verschicken. In den eigens zu diesem Anlass arrangierten Liedern und der Zusammenstellung der Texte wollen wir uns bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, aber auch ein Stück der tröstlichen Weihnachtsbotschaft „Fürchtet euch nicht!“ gerade in diesen Zeiten weitergeben.

 

„Weihnachtsessen für Bedürftige“

Malteser Netphen

Rund 200 warme Mahlzeiten warteten ab 11 Uhr an der Dienststelle Südwestfalen auf Abholung. Die Malteser in Netphen nutzen den Zuschuss des Erzbistums Paderborn, um Essen des Malteser Menüservice kostenlos auszugeben. Die Tafel in Netphen hatte bereits geschlossen und so konnten sich Tafelkundinnen und -kunden diesmal bei den Maltesern eine Mahlzeit abholen. Rind, Pute oder ein vegetarisches Gericht – so war für jeden etwas dabei. Kinderspielzeug wurde zusätzlich von der Sparkasse gespendet. Auch für Tierhalter gab es was vom Fressnapf. Wer nicht ausreichend mobil war, konnte sich sein Essen auf Wunsch auch anliefern lassen. Volker Flor, Stadtbeauftragter der Malteser Netphen, sowie die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helferinnen und Helfern freuten sich sehr, dass die Aktion so gut ankam. Gleich zu Beginn waren viele Abholerinnen und Abholer gekommen. Ein gutes Leitkonzept garantierte ausreichend Abstand bei der Essensausgabe.

„Adventliche Begegnungen im Franziskaner-Hof“

GFO Franziskaner-Hof Attendorn, St. Johannes Baptist Attendorn

Advent und Weihnachten im Corona-Jahr 2020 rücken allmählich näher. Und leider macht der Blick auf die Infektionszahlen klar: Die Hausgemeinschaft im Franziskaner-Hof wird diese wichtige Zeit nicht so begehen können wie gewohnt. Abstands- und Hygieneregeln werden dem Fest ihren Stempel aufdrücken, größere Menschenansammlungen sind nicht möglich. Aktuell sind die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Franziskaner-Hof mit viel Herzblut dabei, den Bewohnerinnen und Bewohnern bei allen Einschränkungen eine besinnliche Adventszeit und ein stimmungsvolles Weihnachtsfest zu ermöglichen.

Geplant sind in einem Corona-geschützten und wettersicheren Innenhof ab dem 1. Advent verschiedene Aktionen. In bereitgestellten ausgeliehenen Pagodenzelten werden Gottesdienste und Impulse, adventliche Aktionen und Auftritte von Einzelkünstlern wie Peter Döbbeler stattfinden. Dabei sind auch jeweils als Duett die ALTstattBUBEN, die Gassenhauer und die Hundemtaler. Und das alles mit dem gebotenen Abstand und unter Beachtung der Hygienestandards.

Der geschützte Innenhof ist von allen Wohnbereichen durch die Fenster einsehbar. Düfte und musikalische Klänge werden bis in die Innenräume vordringen können. Der Innenhof wird adventlich dekoriert, Lichtilluminationen sorgen für besondere optische Reize. Ein besonderes Highlight: Der bekannte Eiskünstler Joachim Knorrer wird eine Engelsfigur gestalten, die später entsprechend beleuchtet wird. Grillspezialitäten, frische Waffeln und Reibekuchen, Grünkohl und Stockbrot sowie ein Glühweinstand werden für kulinarische Akzente sorgen.

Eine Premiere an Heiligabend: Der Weihnachtsgottesdienst wird diesem Jahr in Zusammenarbeit mit Kath. Kirchengemeinde St. Johannes Baptist und der Ev. Kirchengemeinde ökumenisch gefeiert.

 

„Advents- und Weihnachtskalender“

Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, Kirchhundem

Für den Pastoralen Raum Kirchhundem wurde ein Advents- und Weihnachtskalender mit Impulsen vom Pastoralteam, Gremien sowie verschiedenen Gruppen und Personen erstellt. Dazu finden sich Hinweise auf Angebote und Gottesdienste, die in den einzelnen Gemeinden stattfinden.

 

„Geschenke verschenken“

Pfarrgemeinde St. Martius, Olpe
HOT Olpe

Leider ist es vielen Eltern heutzutage nicht möglich, ihren Kindern ein schönes Weihnachtsfest mit Geschenken und Gemütlichkeit zu bereiten. Oft fehlt es an ökonomischen und auch an sozialen Ressourcen. Uns liegt es am Herzen, auch auf diese Familien aufmerksam zu machen und uns für die örtlichen Problemsituationen einzusetzen. Aus diesem Grund haben wir die vorweihnachtliche Aktion „Geschenke verschenken“ ins Leben gerufen.

Die Bürgerinnen und Bürger wurden durch die lokalen Medien dazu aufgerufen, für bedürftige Kinder und Jugendliche Spielzeug und Bastelartikel zu spenden. Unsere Aufgabe war es, diese Spenden zu sortieren und Institutionen wie die GFO, das Haus Aline etc. über die Aktion zu informieren. Bedürftige Eltern konnten dann an vorgegebenen Terminen zu uns zu kommen und sich für ihre Kinder und Jugendlichen ein paar Geschenke für Weihnachten auszusuchen.

 

„Mit Maria und Josef auf dem Weg nach Bethlehem“ –  Ein Angebot für Familien an den 4 Adventssonntagen

Pastoraler Raum Kirchhundem

Alle Jahre wieder öffnen sich in der Adventszeit die Menschen für das Geheimnis der Geburt Jesu. In den Familien ist diese Zeit oftmals mit dem Wunsch verbunden, sich gemeinsam auf den Weg zu machen und auf unterschiedlichste Art auf dieses Fest einzustimmen. Eine Möglichkeit bieten dazu kleine „Auszeiten“ von ca. 20 Minuten an den 4 Adventswochenenden, an denen Familien Gelegenheit haben, den Weg, den Maria und Josef vor sich haben, mit allen Sinnen mitzugehen.

An den wachsenden Krippenlandschaften in drei Gemeinden des Pastoralen Raumes sind sowohl Erwachsene wie auch Kinder eingeladen, Platz zu nehmen und jeweils einen Teil der Weihnachtsgeschichte mit CD- Player zu hören und zu sehen.
Ausgehend von der Begegnung Marias mit dem Engel am ersten Adventswochenende begeben sich die Familien in Folge mit Maria und Josef auf den schweren Weg, machen sich mit dem Hirten Jonathan auf die Suche nach seinem verlorenen Schaf und hören von verschlossenen Türen, vor denen die beiden stehen.

Liedtexte, Gebetszettel und Kerzen laden dazu ein, sich selbst aktiv mit in die jeweilige Geschichte einzubringen. Die entsprechenenden Tonaufnahmen wurden in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten „Rappelkiste“ Würdinghausen und Leser/innen aus der Gemeinde professionell im Tonstudio erstellt und sind in den Kirchen St. Bartholomäus Würdinghausen, St. Katharina Heinsberg und Herz- Jesu Albaum zu hören, die dazu an den Samstag- und Sonntagnachmittagen geöffnet sind.

Weihnachtsparcours – Jesus auf der Spur – Biblische Impulse im Raum unserer Kirchen für weihnachtliche Erfahrungen zu Hause

Pastoralverbund Kamen-Kaiserau, Neues Geistliches Zentrum „go4peace“

Die Teammitglieder der „Weihnachtsparcours“-Aktion

Gott macht sich auf den Weg zu uns Menschen. Er möchte geboren werden – immer neu – in den Häusern und in den Familien. So lädt der Pastoralverbund Kamen-Kaiserau alle Menschen seiner Stadt – allein oder in der Familiengruppe – am Heiligen Abend zu einem Weihnachtsparcours in die beiden Kirchen Heilige Familie Kamen und Sankt Marien Kaiserau ein.

Im Eingangsbereich der Kirchen werden sie einem Kamel und den Heiligen Drei Königen begegnen. Ein Teammitglied wird die Kommenden hier erwarten und ansprechen: „Die Sterndeuter aus dem Morgenland haben sich auf den Weg gemacht und sind aufgebrochen. Auch Ihr habt Euch an diesem Heiligen Abend gemeinsam auf den Weg zur Kirche gemacht. Ihr werdet Euch auch im vergangenen Jahr immer wieder auf den Weg gemacht haben. Welche Wege waren für Euch wichtig und bedeutsam?“

Dann erhält jeder Teilnehmende eine mit einer Krippe bedruckte Tüte und eine Postkarte, auf der der obige Text abgedruckt ist. Diese Karte kann dann als ein Impuls mit nach Hause genommen werden, um dort dieser Frage im Familien- oder kleinen Freundeskreis nachzugehen. Dann geht die Gruppe zur zweiten Station in den Altarraum, wo sie der Stern von Bethlehem erwartet. Die dritte Station ist bei den Hirten, die vierte an der Krippe und die fünfte beim Verkündigungsengel am Ausgang. Dieser Engel fragt jede und jeden, für wen sie bzw. er in den nächsten Tagen Engel sein möchte. Der weihnachtliche Segen schließt den Parcours ab.

In jeder Weihnachtstüte erhalten alle Teilnehmenden am Ende 5-farbig gestaltete Postkarten mit fünf Impulsen für zu Hause, das Weihnachtsevangelium und einen Text über den verborgenen Jesus, der in der Mitte der Seinen geboren und wieder geboren werden will. Das Organisationsteam hofft, auf diesem Weg vielen Menschen eine kurze Begegnung in der Kirche eröffnen und ihnen weihnachtliche Impulse für zu Hause mitgeben zu können.

Zeiten:

Für die Kommunionkinder in Sankt Marien: 10.00 – 11.00 Uhr
Für die Kommunionkinder in Heilige Familie: 12.00 – 13.00 Uhr
Für die Gemeinden in beiden Kirchen: 13.30 – 16.30 Uhr

 

„Lebendige Krippe“

Pfarrgemeinde St. Katharina, Unna

Lebendige Krippe 2019 / M. Drawe (Hellweger Anzeiger)

Im letzten Jahr hat die Gruppe „Mission Possible“ der Pfarrei St. Katharina in Unna, die aus sieben Personen besteht, zum ersten Mal das Projekt „Lebendige Krippe“ durchgeführt. Dafür sind Mitglieder der Gruppe und weitere Mitglieder der Gemeinde in die Rollen der Krippenfiguren geschlüpft.

An verschiedenen Stellen in der Fußgängerzone haben sich die einzelnen Figurengruppen – die Hirten, Engel, Heiligen Drei Könige und die Heilige Familie – zwischen die Stände des Weihnachtsmarktes gestellt. Auf dem Marktplatz hatte man sich dann zu einem verabredeten Zeitpunkt als „Gesamtkrippe“ versammelt. Es ging darum, ein stilles, sichtbares Zeichen zu setzen. Die Gruppe wollte so auf die Weihnachtsbotschaft aufmerksam machen. Die Aktiven standen als stilles Standbild. Wenn sie angesprochen wurden, erzählten sie natürlich gern, was es mit ihrer Darstellung auf sich hatte.

Die Aktion kam so gut an, dass die Gruppe die Lebendige Krippe in diesem Jahr an einem Adventswochenende wiederholen möchte. Auf Grund des ausfallenden Weihnachtsmarktes könnte die Krippe in diesem Jahr noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

 

„Advent mal anders“ –  Abwarten und Tee trinken

Pfarrgemeinde Heilig Geist, Bergkamen

Mit Rücksicht auf die Coronapandemie hat der ökumenische Arbeitskreis in Bergkamen beschlossen, die diesjährigen Adventsandachten nach draußen zu verlegen und sich ganz in den lebendigen Advent mit seinen Angeboten zu integrieren.

Das Thema „Abwarten und Tee trinken“ nimmt den Sinn der Adventszeit direkt auf: das Warten auf Gottes Handeln. Dem dienen Texte, Gebete und Lieder. Der gemütliche Teil soll nicht zu kurz kommen, sei es nun mit Tee oder ein anderem Getränk und etwas Gebäck.

 

Die Termine im Überblick:

Donnerstag, 03. Dezember 2020
Evangelische Christuskirche, Rünther Str. 42, Bergkamen

Donnerstag, 10. Dezember 2020
Katholische Herz Jesu Kirche, Rünther Straße 108, Bergkamen

Donnerstag, 17. Dezember 2020
Evangelische Christuskirche, Rünther Str. 42, Bergkamen

Jeweils ab 18:00 Uhr

 

„Kleine Auszeit im Advent“

Pfarrgemeinde Heilig Geist, Bergkamen

In der Zeit vom 1. Advent bis zum Fest der Heiligen Drei Könige laden wir alle Interessierten zur Einstimmung auf die Advents- und Weihnachtszeit in die Herz-Jesu-Kirche ein.

Auf Grund der schwierigen Lage in dieser Pandemie-Zeit fehlt uns das Gemeinschaftsgefühl sehr. Gerade im Advent und in der Weihnachtszeit erinnern wir uns gerne an frühere Zeiten und wollen Ihnen allen die Möglichkeit geben, sich zu den unten aufgeführten Terminen in der Kirche zu treffen. In unserer Kirche können wir die Abstände und bekannten Regeln der Hygiene gut einhalten.

Der Runde Tisch, die kfd und das Krippenteam möchten den Besucherinnen und Besuchern der Andachten in dieser Zeit eine Freude machen. Wechselnde Themen bieten eine kleine Abwechslung in der ansonsten kontaktarmen Corona-Zeit.

Alle Veranstaltungen sind immer an einem Sonn- oder Feiertag und am Dienstag. Sie dauern ca. eine Dreiviertelstunde und beginnen immer um 15.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche, Rünther Straße.

1. Adventsonntag, 29.11.2020
Musik und Texte zum Advent

Dienstag, 01.12.2020
Auf den Spuren unserer Herz-Jesu-Kirchenkrippe in Simpelfeld

2. Adventsonntag, 06.12.2020
Hirtenmusik und Geschichten

Dienstag, 08.12.2020
Nikolausgeschichten und Musik

3. Adventsonntag, 13.12.2020
Musik und Texte über Maria und Josef

Dienstag, 15.12.2020
Adventliche Bräuche und Musik

4. Adventsonntag, 20.12.2020
Musik der Engel und Geschichten

Dienstag, 22.12.2020
Geschichten zur Weihnachtszeit mit Musik

1. Weihnachtsfeiertag, 25.12.2020
Besuch unserer Krippe mit weihnachtlicher Musik

2. Weihnachtsfeiertag, 26.12.2020
Besuch unserer Krippe mit weihnachtlicher Musik

Sonntag, 27.12.2020
Besuch unserer Krippe mit weihnachtlicher Musik

Freitag, 01.01.2021
Besuch unserer Krippe mit Musik zum neuen Jahr

Sonntag, 03.01.2021
Musik zum Fest der Heiligen Drei Könige, mit der Möglichkeit noch für das Kinderhilfswerk zu spenden.

Dienstag, 05.01.2021
Musik zum Fest der Heiligen Drei Könige, mit der Möglichkeit noch für das Kinderhilfswerk zu spenden.

Adventliche Gebete im Dekanat

Pfarrgemeinde Heilig Geist, Bergkamen

Diese Wochen sind für viele Menschen von Unruhe, Unsicherheit und abgesagten Terminen geprägt. Vieles kann nicht stattfinden, unsere Kirchen bleiben jedoch offen.

Das Dekanat Unna bietet an verschiedenen Wochentagen im Advent und an verschiedenen Orten Gebetszeiten an, um zur Ruhe zu kommen und sich zum Gebet zu versammeln.

In Bergkamen findet freitags ein Morgengebet in der St.-Elisabeth-Kirche statt.

 

Die Termine im Überblick

Mittagsgebet um 12 Uhr
Kirche Heilige Familie in Kamen, Dunkle Straße
montags, 30.11., 7.12., 14.12., 21.12.2020

Roratemesse um 18:30 Uhr
Kirche St. Katharina in Unna, Katharinenplatz
donnerstags, 3.12., 10.12., 17.12.2020

Morgengebet um 8:30 Uhr
Kirche St. Elisabeth in Bergkamen, Parkstraße
freitags, 4.12.,11.12.,18.12.2020

 

Drei besondere Andachten im Advent

Pfarrgemeinde Heilig Geist, Bergkamen

An den drei Adventssonntagen im Dezember haben junge Menschen die Möglichkeit, in der ruhigen Athmosphäre der St.-Elisabeth-Kirche besondere Andachten zu genießen und sich auf Weihnachten einstimmen zu lassen.

Für diese besondere Zeit haben sich die Dekanatsreferentinnen für Jugend und Familie Ute Balkenohl und Katharina Schmidt zusammen mit Dekanatsjugendseelsorger Markus Brinkmann und einigen Jugendlichen schöne Akzente zu der Thematik im Advent ausgedacht. Genießen, zuhören, schauen. So wird ein professioneller Geschichtenerzähler, ein Lichtkünstler und eine Sandmalerin die Teilnehmenden mitnehmen und ein besonders tiefes Erleben möglich machen.

Für die Teilnahme an der Andacht steht nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.

Sonntag, 6.12.2020

#Geschichtenerzähler
Höre die Legende des Heiligen Nikolaus

Sonntag, 13.12.2020

#Lichtkünstler
Lass dich durch eine Lichtshow zum Friedenslicht mit Musik verzaubern

Sonntag, 20.12.2020

#Sandmalerin
Erlebe den Besuch Marias bei Elisabeth mit eigenen Augen

„Weihnachten in der Marina Rünthe“

Pfarrgemeinde Heilig Geist, Bergkamen

Anstelle der meist gut besuchten Krippenfeiern in den Kirchen feiern wir in diesem besonderen Jahr zwei Weihnachtsgottesdienste unter freiem Himmel. Der Yachthafen Marina in Bergkamen-Rünthe bietet uns dazu eine einzigartige Kulisse.

24. Dezember 2020, 15.30 Uhr – Ein Licht erstrahlt
Einstimmung für Familien mit Kindern in den Heiligen Abend

24. Dezember 2020, 17.00 Uhr – Weihnachtslob
Einstimmung mit Liedern und Gebeten zum Heiligen Abend

 

„Die Weihnachtstüte – Weihnachten zu Hause“

Pastoraler Raum Pfarrei St. Marien, Schwerte

In diesem Jahr ist vieles anders und doch wird es Weihnachten werden. Leider werden viele Menschen nicht an den Gottesdiensten rund um die Weihnachtsfeiertage teilnehmen können. Aus diesem Grund haben wir uns die „Weihnachtstüte“ ausgedacht. In dieser Tüte finden sich neben einem weihnachtlichen Gruß der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Tüte mit leckeren Weihnachtskeksen einer Schwerter Traditionsbäckerei, eine wunderschöne Kerze, ein Andachtsheft für die Weihnachtsfeiertage und zwei Mandalas zum Kreativwerden. Die Tüten sind für alle kostenlos zugänglich, richten sich aber ganz besonders an die, die nicht an einem der gottesdienstlichen Angebote teilnehmen können. Insgesamt stehen 450 Exemplare ab dem 2. Adventswochenende in allen sieben Schwerter Kirchen bereit.

 

Außenkrippe mit Weihnachtsbaum

Kirchengemeinde St. Agnes, Bausenhagen

Da in diesem Jahr zu Weihnachten coronabedingt kein Gottesdienst in der St. Agnes-Gemeinde Bausenhagen stattfinden kann, wird erstmalig eine lebensgroße Krippe mit Figuren aus Holz vor der Kirche aufgebaut. Sie wurden von Bernward Lösse vom Jungferngut Lösse in Balve-Garbeck aus Platanenholz extra angefertigt.

Zudem wird durch einen großen beleuchteten Tannenbaum eine stimmungsvolle und gleichzeitig festliche Atmosphäre auf dem Kirchplatz geschaffen. Es wird sogar weihnachtliche Musik erklingen, die aus der Kirche heraus auf den Kirchplatz übertragen wird.
Der Krippenstall wurde in Eigenleistung von den Mitgliedern des Kirchenvorstandes hergestellt.

Auf dem Kirchplatz selbst wurde ein Erdkabel für die Stromversorgung verlegt und ein solides Fundament für den stattlichen Baum neben dem Kirchenportal angelegt. „Ziel ist es, die Weihnachtsgeschichte aus der Kirche heraus und näher an die Menschen zu bringen“, so Manfred Nierhoff vom Kirchenvorstand der St. Agnes- Gemeinde.

Am Heiligen Abend sowie an beiden Weihnachtsfeiertagen ist die Kirche von 10 – 18 Uhr geöffnet. Außerdem wird am 1. und 2. Weihnachtstag jeweils zwischen 10 Uhr und 11 Uhr und von 14 – 17 Uhr bzw. 18 Uhr weihnachtliche Musik gespielt, die auf den Kirchplatz übertragen wird. Um die Besucher coronagerecht zu leiten, wurden auf dem Kirchplatz Zaunelemente installiert. (Bild: Krippe mit Zaun) Als besonderen Effekt haben sich die Gemeindemitglieder noch eine Lichtinstallation ausgedacht, durch die ein Stern auf den Kirchturm projiziert wird, der genau hinter der beleuchteten Krippe untergeht.

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