Das Libori-Fest wird stets an einem Samstag eröffnet: Um 15 Uhr werden im Hohen Dom die Reliquien des hl. Liborius feierlich erhoben, wozu der Libori-Tusch erklingt. Es folgt eine Pontifikalvesper.
Am darauffolgenden Sonntag wird das Hochfest des hl. Liborius begangen. Der Erzbischof von Paderborn feiert in Konzelebration mit allen anwesenden Bischöfen ein Pontifikalamt im Hohen Dom (9 Uhr). Es folgt die Prozession mit dem Reliquienschrein durch die Stadt.
An diesem Tag wird im Hohen Dom ein Pontifikalamt mit den französischen Gästen gefeiert, dem in der Regel der Bischof von Le Mans vorsteht (9 Uhr). Um 11 Uhr folgt das Pontifikalamt mit den Frauen.
Neben einem Pontifikalamt um 9 Uhr wird an diesem Tag um 11 Uhr ein Pontifikalamt mit dem Landvolk gefeiert.
Um 17 Uhr endet mit einer Schlussfeier das sogenannte Libori-Triduum, jene Tage des Libori-Festes, während denen die Reliquien des Heiligen im goldenen Schrein zur Verehrung ausgestellt sind. Der Schrein wird in einer Prozession über den Domplatz getragen; dann werden die Reliquien des hl. Liborius in der Krypta beigesetzt.
Am Mittwoch, dem Tag der Orden, Missionarinnen und Missionare, wird im Hohen Dom um 11 Uhr ein Pontifikalamt mit den Ordensleuten und Missionaren gefeiert.
Donnerstag ist der Tag der älteren Generation. Mit den Senioren wird um 11 Uhr ein Pontifikalamt gefeiert.
Freitag steht im Zeichen der Kinder und Jugendlichen. Um 11 Uhr wird ein Pontifikalamt mit den Ministrantinnen und Ministranten gefeiert, um 18 Uhr mit den Jugendlichen.
Samstag ist der Tag der Caritas. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas feiern um 11 Uhr ein Pontifikalamt.
Am Sonntag werden am Tag der Familie insbesondere die Familien in den Blick genommen. Um 10 Uhr feiern sie im Hohen Dom ein Pontifikalamt.