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Erzbistum Paderborn
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© ivandan / Shutterstock.com

Die Nacht der Wunder

Die Osternacht ist so ziemlich das Geheimnisvollste, was man sich vorstellen kann: Jesus ist gestorben und Gott hat ihn wieder auferstehen lassen! Wow – das kann man ja kaum verstehen. Muss man zum Glück aber auch nicht.  Man kann auch einfach staunen, glauben und dieses Wunder feiern. Dies geht natürlich in der Osternacht in der Kirche oder aber auch beim Besuch eines Osterfeuers, das in vielen Regionen des Erzbistums abgebrannt wird. Wenn ihr aber ein paar Tage nach Ostern mit euren Freunden oder in der Familie feiern wollt, bietet sich vielleicht die „Nacht der Wunder“ als eine Möglichkeit an.

Ein paar Tage vorher:

Ladet liebe Menschen zu eurer „Nacht der Wunder“ ein! Eine Vorlage zum Ausdrucken gibt‘s hier.

Bei der „Nacht der Wunder“ macht ihr euer eigenes Osterfeuer! Überlegt vorher mit euren Eltern, wie das aussehen kann: ein Lagerfeuer oder Fackeln im Garten, eine große Laterne auf dem Balkon? Falls es regnet und ihr drinnen feiern müsst: Gestaltet ein Tisch-Osterfeuer in einer großen Schale mit Lichterketten, Federn, Stroh, Blumen, Eiern,…

Bastelt Ostergrußkarten für liebe Menschen! Eine Anleitung gibt‘s hier.

Plant Snacks, die man gut aus der Hand essen kann, z.B. Stockbrot, Kräuterbaguette, Gemüsesticks mit Dip, Ostereier,… und kauft dafür ein. Ihr braucht außerdem kleine Ostersüßigkeiten und Wunderkerzen!

Druckt das Gedicht „Osterwunder“ und den Text „Ostern – Ein Fest wie eine Achterbahnfahrt“ aus und überlegt, wer was vorliest.

Am Tag der Einladung:

  • Osterfeuer in geplanter Form vorbereiten
  • Das „Drumherum“ schön machen: Sitzgelegenheiten, Decken, Kissen zurechtlegen und die Location mit Kerzen und Lichterketten gemütlich machen
  • Ruhige Instrumental-Musik für den Einstieg aussuchen
  • Snacks zubereiten, Getränke bereitstellen
  • Osterquiz ausdrucken und vorbereiten. Achtung: Das sollte ein Erwachsener machen, wenn nicht einer von euch Quizmasterin oder Quizmaster sein will!
  • Ostergrußkarten und Stifte bereitlegen
© Elena Popova Reportpics / Shutterstock.com
© Elena Popova Reportpics / Shutterstock.com

Es geht los!

Alle nehmen eine Wunderkerze in die Hand und die Musik wird angemacht. Dann liest jemand das Gedicht „Osterwunder“ vor. Danach zünden alle die Wunderkerzen an und sind einen Moment lang still.

Jetzt wird das Osterfeuer entzündet! Das macht ein Erwachsener. Wenn das Feuer brennt, liest jemand den Text „Ostern – ein Fest wie eine Achterbahnfahrt“ vor.

Macht es euch mit euren Snacks gemütlich! Jetzt könnt ihr der Reihe nach erzählen: Was war oder ist mein größtes Wunder?

Dann ist Zeit für ein bisschen Spiel und Spaß! Los geht’s mit dem Osterquiz!

Um ein Wunder bitten

Als nächstes kommen eure gebastelten Karten zum Einsatz: Wem wünscht ihr ein Osterwunder? Und wie soll dieses Wunder aussehen? Schreibt liebe Ostergrüße an jemanden, dem es gerade nicht so gut geht.

Wenn sich eure Nacht der Wunder dem Ende zuneigt, könnt ihr noch für euer ganz eigenes Osterwunder bitten: Dabei erzählt ihr Gott, was ihr euch von Herzen wünscht. Ihr könnt eure Bitte mit den anderen teilen oder still für euch behalten. Nach jedem Wunsch, ob laut oder leise, sagt ihr gemeinsam: „Gott unser Vater, wir bitten dich erhöre uns.“ Diese Art zu Beten nennt man Fürbitte.

Zum Schluss räumt ihr gemeinsam auf, schaut dem Feuer beim Ausgehen zu und verputzt die letzten Snacks.

 

Wir wünschen euch eine ganz wundervolle Nacht!

Kontakt
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+49 (0)5251 125-0
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